THE ARISTOCRATS - Duck Tales - Woo-hoo!
Wer sich für instrumentale Höchstleistungen, garniert mit einer Portion Humor, begeistern kann, ist bei den Aristocrats an der richtigen Adresse.
Wer sich für instrumentale Höchstleistungen, garniert mit einer Portion Humor, begeistern kann, ist bei den Aristocrats an der richtigen Adresse.
Wie gewohnt haben sich die Musiker von Carpet aus Augsburg und Umgebung ziemlich viel Zeit gelassen für ihr neues Album. Knapp sechs Jahre zogen ins Land, ehe nun endlich „Collision“ in den Handel kam. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn die sieben Tracks zwischen fünf und zehn Minuten Spielzeit sind die vielleicht perfekteste, ausgefeilteste und abwechslungsreichste Musik der Süddeutschen bislang. Aber letztlich sind sämtliche Scheiben Kleinode, angefangen beim Debüt „Elysian Pleasures“ von 2013, das im eclipsed damals nicht umsonst zum „Album des Monats“ gekürt wurde.
Wenn der Name Kim Gordon fällt, denkt man unweigerlich an Sonic Youth. Die Mitglieder der Band haben sich jedoch weit auseinanderentwickelt. Kim Gordons neues Album „The Collective“ zeigt, dass die 70-Jährige inzwischen einen ganz eigenen Weg einschlägt, der zwar die alten SY-Abdrücke noch erkennen lässt, aber wesentlich provokanter und extremer ist. Kim Gordon knallt uns ein Trap-Feuerwerk an den Latz, das zwar nichts mit HipHop zu tun hat, dessen konfrontative Aggressivität aber übernimmt.
„Hey, Lust auf Tour zu gehen?“, steht in der Textnachricht, die Aric Improta zu Halloween von Tool-Bassist Justin Chancellor bekommt. Die Antwort versteht sich von selbst. Im Sommer wird Improta mit seiner Band Night Verses allabendlich für die Prog-Ikonen Shows eröffnen, viermal auch im deutschsprachigen Raum. „Tool sind einer der wenigen Acts, auf die wir uns alle einigen können“, freut sich Basser Reilly Herrera und erzählt, wie Gitarrist Nick DePirro ihn einst zum Fan machte.
Die zehn Jahre als Bassist von Oasis seien die besten seines Lebens gewesen – und ganz anders, als sie gemeinhin dargestellt würden. „Es war nicht nur ständiger Streit zwischen den Brüdern, sondern es wurde viel gelacht, es herrschte eine tolle Chemie, und die Musik war ebenfalls nicht schlecht“, resümiert der 53-jährige Andy Bell. „Ich würde es sofort wieder tun.
Manchmal schafft es die Musik, einem Menschen aus einer Krise zu helfen. Auch Kay Söhl durchlebte 2019 eine schwere Phase. Er begann, wieder Gitarre zu spielen, und zwei Jahre später starteten die Arbeiten am Album des neuen Projekts Vlyes. „‚Why‘ ist vordergründig ein Protestalbum gegen Massentierhaltung, erzählt aus der Perspektive eines Tieres. Ich sage bewusst ‚vordergründig‘, weil es auf mehreren Ebenen funktioniert. Im weiteren Sinne geht es darum, dass wir einmal innehalten und uns fragen, warum wir bestimmte Dinge eigentlich machen. Darum heißt das Album ja auch ,Why‘.
Interviews bestreitet das schwedische Rock-Trio Reach immer gemeinsam, wenn’s geht. Zum vereinbarten Zoom-Gespräch sind Schlagzeuger Marcus Johansson und Bassist Soufian Ma’Aoui erschienen. Sänger und Gitarrist Ludvig Turner verspätet sich. Wir fangen trotzdem schon mal an.
eclipsed: Es macht wirklich Spaß, eure Alben zu hören. Aber es ist schwer, sie einzuordnen. Was würdet ihr sagen?
Marcus Johansson: Es ist Rock. Ganz einfach. So wie Queen, Rush oder Triumph, all diese coolen Bands.
Mit roher Energie und improvisierten, dreckigen Gitarrensoli hat sich die Leif de Leeuw Band in ihrer niederländischen Heimat beim breiten Rockpublikum etabliert. Nun nimmt sie mit ihrem neuen Werk „Mighty Fine“ auch die deutschen Fans ins Visier. eclipsed sprach mit dem Bandleader und Gitarristen.
eclipsed: Euer neuer Longplayer heißt „Mighty Fine“. Der richtige Titel für ein Album, das auch hierzulande für viel Gesprächsstoff sorgt...
Die Toskana - Strände am Tyrrhenischen Meer, weiche Hügellandschaften mit Olivenhainen und Weinbergen, aber auch raue Ausläufer der Apenninen und Heimat des Heavy-Psych-Quartetts Mr. Bison. Die in dem kleinen Küstenort Cecina 2009 gegründete Band besteht aus Matteo Barsacchi (Gitarre, Bass, Keyboards), Matteo Sciocchetto (Gesang, Gitarre, Bass), Lorenzo Salvadori (Drums) und Davide Salvadori (Keyboards, Gitarre, Bass).