SMOKEMASTER bringen den Sound der 60er und 70er Jahre in knackiger Qualität

2. Mai 2023

Smokemaster

SMOKEMASTER bringen den Sound der 60er und 70er Jahre in knackiger Qualität

„Wir sind Smokemaster aus Köllefornia“, begrüßte Björnson Bear das Publikum 2022 beim Rockpalast Crossroads Festival des WDR. Recht hatte der Sänger von Smokemaster, denn das Quintett kommt aus Köln, aber seine Musik könnte auch aus dem sonnigen Staat an der Pazifikküste der USA stammen – denn Smokemaster spielen einen lupenreinen 60er/70er Rock-Sound: mal rau, mal sanft, mal elegant rockig, mal psychedelisch. Alles drin, was drin sein muss: Riffs und Licks, treibende Rhythmen, Soli auf Gitarre, Orgel und Synthie. An jenem Abend im April 2022 spielten Smokemaster nicht nur Stücke ihres Debüts von 2020, sondern auch schon vier Tracks des gerade erst im April 2023 veröffentlichten neuen Albums „Cosmic Connector“.

War das Debüt schon ein echtes Psychedelic-Ausrufezeichen, so ist „Cosmic Connector“ nun noch stärker. Auf die Frage, was sich denn gegenüber dem Debüt verbessert habe, antwortet Gitarrist Jay Holz wie aus der Pistole geschossen: „Alles!“, und er ergänzt: „Die Idee beim zweiten Album war zu zeigen, dass wir beides können: Songs mit einer fixen Struktur ausarbeiten und zugleich auch jammen. Das hat den Songwriting-Aspekt beeinflusst.“ Drummer Lukas Bönschen, der – wenn es die Zeit zulässt – auch andere Bands produziert, richtet den Blick aufs Technische: „Vom Sound-Aspekt her haben wir sicherlich beim ersten Album einige Fehler gemacht. Das hörte der Endverbraucher vielleicht nicht, weil Eroc beim Mastern einiges rausgeholt hat. Für die zweite Platte haben wir jetzt ordentlich aufgerüstet. Das ist ein Riesensprung. Wir haben mehr räumliche Tiefe und mehr klangliche Breite.“ 

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