Roger Chapman trat am 9. November 1979 mal wieder in seinem Overall auf, der „Chappo“ als Rock’n’Roll-Malocher präsentierte. Und das war der Mann mit der markanten Stimme auch – ständig auf Tour, Album auf Album veröffentlichend. Bei dem Gig (knapp 100 Minuten) stand natürlich sein Gesang im Vordergrund, allerdings ließ er auch den Solisten seiner vorzüglichen Band, in der unter anderen Tim Hinkley und Geoff Whitehorn spielten, ihren Freiraum...
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The disc marks the start of a three-year reissue offensive of all Bevis Frond albums. Who knows the enormous output of Nick Saloman, knows, which quantities will come there. Compared to other representatives of the neo-psych scene, the Lo-Fi approach of Bevis Frond is obvious, because Saloman played almost all instruments in the home studio himself (of course to save money!), which led to restrictions in the sound, but also interesting possibilities of expression.
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Die Scheibe bildet den Auftakt zu einer dreijährigen Reissue-Offensive aller Bevis-Frond-Alben. Wer den gewaltigen Output von Nick Saloman kennt, weiß, welche Mengen da kommen werden. Gegenüber anderen Vertretern der Neo-Psych-Szene ist der Lo-Fi-Ansatz bei Bevis Frond offensichtlich, denn bei fast allen Songs spielte Saloman sämtliche Instrumente im Heimstudio selbst (natürlich um Geld zu sparen!), was zu Beschränkungen im Klang, aber auch interessanten Ausdrucksmöglichkeiten führte.
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Folk from the former Yugoslavia is one of the topics that has only been mentioned in passing so far. A shame, because the album from the year 1983 works like a warming sunbeam. Female/male vocals in the national language, flutes, violins and artistically played acoustic guitars stand for a sound that is deeply rooted in the tradition of the country, but has been carefully modernized.
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Folk aus dem ehemaligen Jugoslawien zählt zu den Themen, die bislang nur am Rande Erwähnung fanden. Eine Schande, denn das Album aus dem Jahr 1983 wirkt wie ein wärmender Sonnenstrahl. Weiblicher/männlicher Gesang in der Landessprache, Flöten, Violinen und kunstvoll gespielte Akustikgitarren stehen für einen Sound, der tief in der Tradition des Landes wurzelt, aber behutsam modernisiert wurde.
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With their first studio album Don't Point Your Finger (1981) the Londoners showed their lively and energetic side. Driving, stirring rhythms, a roaring harmonica, funny lyrics (one title is called "Don't Point Your Finger At The Guitar Man" - how true!) and a slightly punkish voice radiate good mood from the first to the last minute. The current issue comes with an eight-page, highly informative supplement and a bonus CD... The Third Degree (1982), written almost entirely by guitarist/singer Dennis Greaves, also appears as a double-decker (eight-page booklet).
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Mit dem ersten Studioalbum Don’t Point Your Finger (1981) zeigten sich die Londoner von ihrer spritzigen und energetischen Seite. Treibende, mitreißende Rhythmen, eine röhrende Mundharmonika, spaßige Texte (ein Titel heißt „Don’t Point Your Finger At The Guitar Man“ – wie wahr!) und leicht punkig angehauchter Gesang versprühen gute Laune von der ersten bis zur letzten Minute. Die aktuelle Ausgabe erscheint mit einem achtseitigen, höchst informativen Beiheft und einer Bonus-CD...
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Were Luke Haines' Auteurs a musically limited band or highly interesting and experimental? This question can actually be answered by each listener only for himself. At least Mr. Haines has always provoked his audience, as his solo album, recorded in 1996, proves. The textual processing of the Baader Meinhof Group is accompanied by unexpected music.
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Waren Luke Haines’ Auteurs eine musikalisch limitierte Band oder hoch interessant und experimentell? Diese Frage kann eigentlich jeder Hörer nur für sich beantworten. Zumindest hat Mr. Haines sein Publikum immer provoziert, wie sein Soloalbum, aufgenommen 1996, belegt. Die textliche Aufarbeitung der Baader-Meinhof-Gruppe wird von unerwarteter Musik untermalt.
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