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BLUES PILLS - „Wir denken, dass wir nun selbst genau wissen, was wir wollen“

10. August 2020

BLUES PILLS - „Wir denken, dass wir nun selbst genau wissen, was wir wollen“

Da hat sich eine Band neu gefunden: „Holy Moly!“ ist der dritte Longplayer der Blues Pills, und dieses Mal hatten sie den Ehrgeiz und das Know-how, fast alles selbst zu machen und zu produzieren. In zwei Telefonaten mit Frontfrau Elin Larsson Anfang des Jahres sowie vor wenigen Wochen ging es nicht nur um das am 21. August erscheinende neue Album, sondern auch um den Ausstieg des Gitarristen Dorian Sorriaux und seinen bandinternen Nachfolger.

eclipsed Nr. 195 / 11-2017

18. Juli 2018

BLUES PILLS - We want more, we want more

15. November 2017

In Zeiten des einbrechenden Tonträgermarktes gehörten Blues Pills von Anfang an zu den Bands, die nach dem Prinzip „Du hast keine Chance, also nutze sie“ verfahren. Der multinational besetzten Retrorockformation ging es darum, so viel wie möglich live zu spielen. Und so scheut sie seit ihrem Bestehen kein Festival, keinen Supportslot und auch keine noch so abwegige Location. Auf dem europäischen Festland sind sie längst zum Headliner avanciert. Einen Beweis ihrer Livegüte liefert die Band nun auch mit „Lady In Gold: Live In Paris“.

eclipsed Nr. 182 / 7/8-2016

31. Dezember 2016

RETRO? ROCK! - Blues Pills und die neue Generation Rock Rock’n’Roll im Konferenzzimmer. Soweit haben es Blues Pills mittlerweile gebracht. Beim ersten persönlichen Gespräch, das eclipsed mit Dorian Sorriaux und Elin Larsson führte, nur wenige Kilometer vom jetzigen Treffpunkt in einem Kölner Nobelhotel entfernt, ging es weit weniger gesittet zu: halbnackig und reichlich verschwitzt nach einem Supportgig für Orchid empfing uns die Band damals im Backstageraum des räudigen, wiewohl charmanten Gebäude 9. Noch keine drei Jahre ist das her, und schon damals war uns klar, dass da ein Rohdiamant zu funkeln begann. Der 2014 veröffentliche erste Longplayer führte zu weiterem Schulterklopfen. THE BEACH BOYS - Die Kathedrale des Pop Im Mai 1966 erscheinen 36 Minuten Musik, die die Popwelt für immer verändern: Brian Wilson, Mastermind der Beach Boys, legt das erste Konzeptalbum und zugleich das erste psychedelische Epos der Geschichte vor: „Pet Sounds“. Ein Meilenstein, der die Beatles zu „Sgt. Pepper’s“ inspiriert, seinen Schöpfer an den Rand der Selbstzerstörung führt und heute seinen 50. Geburtstag begeht. Grund genug für eine ausführliche Laudatio.

eclipsed Nr. 181 / 6-2016

31. Dezember 2016

THE BEATLES - Turn off your mind... 50 Jahre „Revolver“ Nicht wenige Fans und Kritiker halten „Revolver“ für die beste aller Beatles-Platten. Zu Recht, denn das epochale Album, das in diesem Sommer seinen fünfzigsten Geburtstag feiert, zählt zu den einflussreichsten der Popgeschichte: Es versammelt vierzehn Songs für die Ewigkeit und gilt als Startschuss für die innovativste Phase im einzigartigen Schaffen der Fab Four. Wir gehen zurück und begleiten die Beatles bei ihren Studioexperimenten, die schließlich zu diesem bahnbrechenden Werk führten. HAWKWIND - This is your Captain speaking „The Machine Stops“ ist der Titel der sechsundzwanzigsten Studioplatte der Spacerock-Pioniere Hawkwind. Die Frische und die Kraft dieses Konzeptalbums nach der gleichnamigen Sci-Fi-Novelle von E.M. Forster beweist, dass die Hawkwind-Maschinerie keinesfalls aussetzt, sondern unaufhaltsam weiterfliegt. Bandurgestein Dave Brock sprach mit eclipsed über Karriere und Leben.

The Art Of Sysyphus Vol. 89

24. August 2016

BLUES PILLS - Little Boy Preacher (3:33)
Album: Lady In Gold (2016)
Label/Vertrieb: Nuclear Blast/Warner
www.bluespills.eu

Nach dem geschmeidigen Einstieg mit dem Titeltrack nimmt der zweite Blues Pills-Longplayer richtig Fahrt auf mit „Little Boy Preacher“. Sowohl auf dem Album, wie auch auf dem Sampler-Song wirkt die Band aus Örebro souliger, subtiler und reifer. Insbesondere Elin Larsson profitiert von dieser Ausrichtung.

BLUES PILLS „Lady In Gold“

08. Juli 2016

Ungestüm wie noch auf den ersten EPs oder dem Longplayer-Debüt geht es auf „Lady In Gold“ selten zu. Der hypnotische Eröffnungs-/Titeltrack setzt sofort den Grundton der neuen Studioarbeit. Das Stück klingt, als hätte man einer Alabama-Shakes-Nummer einige Einheiten Psychedelic Bluesrock injiziert.

RETRO? ROCK! - Blues Pills und die neue Generation Rock

22. Juni 2016

Rock’n’Roll im Konferenzzimmer. Soweit haben es Blues Pills mittlerweile gebracht. Beim ersten persönlichen Gespräch, das eclipsed mit Dorian Sorriaux und Elin Larsson führte, nur wenige Kilometer vom jetzigen Treffpunkt in einem Kölner Nobelhotel entfernt, ging es weit weniger gesittet zu: halbnackig und reichlich verschwitzt nach einem Supportgig für Orchid empfing uns die Band damals im Backstageraum des räudigen, wiewohl charmanten Gebäude 9. Noch keine drei Jahre ist das her, und schon damals war uns klar, dass da ein Rohdiamant zu funkeln begann. Der 2014 veröffentliche erste Longplayer führte zu weiterem Schulterklopfen.

Goldseelchen - BLUES PILLS richten sich auf „Lady In Gold“ deutlich souliger ein

23. Mai 2016

Am Sonntag, dem 16. April, wird das nahe der Schwäbischen Alb gelegene Donzdorf von Journalisten heimgesucht. Der idyllische Flecken im Lautertal ist die Heimat von Nuclear Blast. Die Plattenfirma hat sich seit ihrer Gründung 1987 zu einem Global Player im Metal-Bereich gemausert. Inzwischen haben sich die Labelmacher aber auch dem weniger metallischen Rockbereich zugewandt.

eclipsed Nr. 162 / 7/8-2014

09. September 2014

THE WHO Die Geschichte von „Quadrophenia“ „‚Tommy‘ hat alles verändert und uns gerettet“, erinnert sich Pete Townshend im einführenden Essay zur 2011 erfolgten Wiederveröffentlichung von „Quadrophenia“. Im Grunde waren The Who in den Sechzigern eine Singles-Band gewesen; die plötzliche Intellektualisierung der Popmusik hatte ihren Vordenker vor eine neue, unerwartete Herausforderung gestellt. „Die Menschen wollten plötzlich ‚ernsthafte‘ Musik von Popgruppen hören. YES Zwischen Himmel und Erde Wir erinnern uns: Am 4. Juni 2008 wurde die Comebacktournee mit Yes-Ursänger Jon Anderson aufgrund von dessen gesundheitlichen Problemen abgesagt. Anderson war nur wenige Wochen zuvor wegen eines Asthmaanfalls in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Ärzte hatten ihm daraufhin dringend von Konzerten in nächster Zeit abgeraten.