Top-Alben
Acid Rooster - Flowers Dead Souls
Astral Magic - Experiences in Hyperspace
Electric Orange - Gap
Kanoi & KRPL - Geierspeis
Landing - Motionless I-VI
Motus - Here Comes the Sun
Octopus - The Lost Tape
Surya Kris Peters - Strange New World
The Howling Eye - List Do Borykan
Uncle Acid & The Deadbeats - Slaughter On First Avenue (Live)
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Top-Alben
Action & Tension & Space - Tellus
Ashinoa - L'Oree
Bongtower - Oscillator II
Dual Fighter - Mean Machines
Electric Orange - Spacejunk 1993-1994
Fat Greasy Beast - Bloom Of Doom
Gong Wah - A Second
Mike And Sunhair - In Search Of Spacekraut
Øresund Space Collective - Oily Echoes Of The Soul
The Basement Tribe - Path To The Temple
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Electric Orange, seit Anfang der 90er Jahre aktiv und mit vielen Veröffentlichungen auf der Habenseite, sind ein nicht mehr wegzudenkender, integraler Bestandteil der deutschen Neopsychedelic- und Neokrautrock-Szene. Das Quartett aus Aachen, bestehend aus Keyboarder Dirk Jan Müller, Gitarrist Dirk Bittner, Drummer Georg Monheim und dem neuen Bassisten Werner Wieczorek, spielt mit dem aktuellen Album „Psi-Hybrid“ groß auf und verrät die Hintergründe.
eclipsed: Im Gegensatz zu euren letzten Alben habt ihr „Psi-Hybrid“ weniger improvisiert, sondern mehr Stück für Stück konstruiert. Warum die andere Vorgehensweise?
Dirk Jan Müller: Nach vielen Jahren von mehr oder weniger Improvisation hatten wir mal das Gefühl, was anderes machen und in etwa so arbeiten zu müssen wie vor dem „Netto“-Album. Es gab in unserer Geschichte immer wieder Phasen, wo wir unsere Arbeitsweise umstellten.
Top-Alben 1. Electric Orange - EOXXV 2. 3rd Ear Experience - Stoned Gold 3. Monkey3 - Live At Freak Valley 4. Snowy Dunes - Atlantis 5. Sendelica - The Fellowship... | Top-Tracks 1. Simo - I Pray 2. Frozen Planet....1969 - Through Hell's Kaleidoscope 3. Carlton Melton - Hidden Lights 4. Whitenails - The Crooked Lake 5. Hugo Race & Michelangelo Russo - Hobo Blues |
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Man kann sich darüber streiten, ob das neue Electric-Orange-Werk „Misophonia“ eher rhythmisch orientiert ist oder den Fokus auf großflächige Klanglandschaften legt. Man muss es aber nicht, denn die Symbiose dieser beiden Stile ist über die gesamten 76 Spielminuten herausragend.
Top-Alben 1. It's Not Night It's Space - Our Birth... 2. Da Captain Trips - Live at Immerhin 3. Henryspenncer - Hypnosis Gumbo 4. Kaleidobolt - The Zenith Cracks 5. West, Space and Love - II | Top-Tracks 1. Sendelica - The Cromlech Suite 2. Electric Orange - Misophonia I-III 3. Ethereal Riffian - I Am Deathless 4. Acid Mothers Temple - Nebulous Hyper Meditation 5. Zerynthia - Tertius |
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Top-Alben 1. The Spacelords – Liquid Sun 2. Sophie's Earthquake - The Flood 3. Favalli & Bratva - Split 4. Astrodome - Astrodome 5. Satta Caveira - Mushrooms Session | Top-Tracks 1. Zaum - The Serpentshrine 2. Sula Bassana - Moonbase Alpha Alpha 3. Forming The Void - Saber 4. Electric Orange - B-Sphäre 5. Bardo Pond - The Creator Has A Master Plan |
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Drei Viertel von Electric Orange waren für das Interview zu erreichen. „Double D“, wie sich Keyboarder Dirk Jan Müller und Gitarrist Dirk Bittner, die Gründungsväter der Band, mit Augenzwinkern nennen, und Schlagzeuger Georg Monheim gewähren einen Blick hinter die Kulissen.
eclipsed: Das neue Album enthält einige für Electric Orange ungewohnte Elemente: akustische Passagen, avantgardistische Strukturen, fernöstliche Klänge.
Georg Monheim: Das ist tatsächlich bewusst passiert, und wenn ich mir das Ergebnis anhöre, gefällt es mir sehr gut. Wir empfinden die Klänge übrigens gar nicht als fernöstlich.
Dirk Jan Müller: Wir haben auch ein paar mehr Sessions mit anderen Instrumenten als sonst gemacht, mit akustischem Bass, Mandoline, Banjo, Strohgeige. Fernöstliches höre ich eigentlich gar nichts.
Dirk Bittner: Fernöstlich zu klingen, war kein Vorhaben.
Keiner hat eine genaue Definition, aber alle wissen, was gemeint ist, wenn von Krautrock die Rede ist. „Krautrock ist keine Musikrichtung, sondern eine Bezeichnung für eine Phase: 1969 bis 1974“, erklärt Dirk Jan Müller von der Band Electric Orange. „Krautrock kann alles sein. Am spannendsten war er, wenn er nicht angloamerikanisch geprägt war.“ Genau diese Eigenständigkeit verkörpern Bands wie Faust, CAN, Amon Düül II, Popol Vuh, Guru Guru oder Kraan, die eine für hiesige Verhältnisse unbekannte kreative Unbekümmertheit an den Tag legten. Tom Redecker von The Perc Meets The Hidden Gentleman bezeichnet Krautrock als „den einzigen Beitrag Deutschlands zum weltweiten Phänomen der Rockmusik“. Freilich, Krautrock ist breitgefächert: Elektronik von Kraftwerk oder Tangerine Dream; Artrock von Eloy, Jane oder Grobschnitt; anarchistischer Folk von Witthüser & Westrupp.
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eclipsed ist ein in Aschaffenburg beheimatetes Musikmagazin und seit dem Jahr 2000 deutschlandweit im Handel. Es richtet sich an Freunde anspruchsvoller Rockmusik, die Lust haben, Monat für Monat auf eine immer neue akustische Entdeckungsreise zu gehen.
eclipsed befasst sich dabei eingehend mit den Rockgrössen der 60er und 70er in den Bereichen Artrock, Prog, Psychedelic, Blues, Classic, Hardrock uvm. genauso wie mit der aktuellen Szene in diesen Bereichen.
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