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Mit WHISPERS OF GRANITE leben zwei Menschen ihre nachdenkliche Seite aus

23. Juli 2025

Mit WHISPERS OF GRANITE leben zwei Menschen ihre nachdenkliche Seite aus

Der Bayreuther Keyboarder Andreas Hack drückte der Prog-Formation Frequency Drift seinen Stempel auf. Die in Oslo lebende Sängerin Trude Eidtang stand bei den Progmetallern White Willow am Mikro. Nun kommen die beiden künstlerisch zusammen. Als Whispers Of Granite haben sie ihr erstes Album „Liquid Stone“ am Start. Im Interview erzählen die beiden, wie es zu der außergewöhnlichen Zusammenarbeit kam und wie diese im Detail aussah. Es macht Spaß, dabei zu erfahren, wie sehr diese beiden Künstlerseelen im Gleichklang schwingen. 

eclipsed: Auf den ersten Blick scheint eure Zusammenarbeit ja ziemlich unwahrscheinlich. Wie kam es zu dem gemeinsamen Projekt? Wer war der Initiator und was war/ist das Ziel des Ganzen?

Das Duo HAVEN OF ECHOES setzt seinen wilden Mix aus Metal, Folk und Prog fort

10. November 2024

Das Duo HAVEN OF ECHOES setzt seinen wilden Mix aus Metal, Folk und Prog fort

Weiter geht es bei dem so ungleichen Zweier: Der introvertierte Sound-Tüftler Andreas Hack aus Bayreuth und der extrovertierte Sänger, Gitarrist und Haupttexter Paul Sadler aus Manchester legen mit „Memento Vivere“ ihr nächstes Werk nach dem vielbeachteten Debüt von 2022 vor. Dabei hört man noch mehr als beim Erstling die sehr unterschiedlichen musikalischen Sozialisationen der beiden. Der Oberfranke ist Mitbegründer der Folkprog-Band Frequency Drift. Der Nordengländer ist Frontmann der Doom-Metaller Spires. Zusammen nennen sie sich seit ihrer Gründung 2022 Haven Of Echoes. Neben den beiden Fernbeziehungs-Künstlern ist erneut auch Nerissa Schwarz mit der elektronischen Harfe an Bord, die dem dichten Klanggewitter mal Fragilität, mal Brachialität verpasst. Der 40-jährige Sadler schwärmt am Telefon von diesem akustischen Mikrokosmos.

Das Debüt von HAVEN OF ECHOES klingt ungewöhnlich und hat auch einen solchen Hintergrund

28. Oktober 2022

Das Debüt von HAVEN OF ECHOES klingt ungewöhnlich und hat auch einen solchen Hintergrund

Andreas Hack ist nach wie vor bass erstaunt, wenn er daran denkt, wie das Debüt seines neuen Projekts entstand. „Nachdem ich mit meiner früheren Band Frequency Drift acht Alben eingespielt hatte, war ich der Sache ein wenig müde“, konstatiert der 46-jährige Bayreuther. „Wir hatten mit ‚Letters To Maro‘ nicht nur unser kommerziell, sondern auch in kreativer Hinsicht erfolgreichstes Werk vorgelegt, waren damit quer durch Europa getourt. Wie will man das toppen? Jedenfalls liegt die Band auf Eis. Unter einer sehr dicken Eisschicht“, betont er.