Der niederländische Instrumentalfünfer Monomyth kocht auch auf seinem dritten Longplayer geschickt und geduldig Krautrock, Stoner und Psychedelic zu einer Substanz ein, deren Einnahme ziemlich fix süchtig macht. „Exo“ bietet fünf ganz unterschiedliche Trips. Die Band hat dazugelernt und ihre Traumkügelchen mit allerlei exotischem Gewürz veredelt.
JOE BONAMASSA - Mountain Climbing (5:42)
Album: Blues Of Desperation (2016)
Label/Vertrieb: Provogue/Mascot Label Group/Rough Trade
www.jbonamassa.com
Auch wenn der Meister hier eher stilvoll denn ausschweifend in Erscheinung tritt, so bündelt „Mountain Climbing“ doch auf perfekte Weise alle Qualitäten von Bonamassas zwölftem Studioalbum „Blues Of Desperation“: Bissiges Songwriting, mächtiger Groove und erdige Gitarrenklänge veredelt von einer Top-Produktion.
Vor einem Jahr überraschten Monomyth mit ihrem Debüt gleichermaßen die New-Artrock-, die Krautrock- und die Psychedelic-Szene. „Further“ ist nun das zweite Album der Niederländer. Und Monomyth machen mit ihm genau da weiter, wo sie mit dem ersten Album aufgehört haben. Kein Vorwurf, denn die vier Tracks (bei 45 Minuten Spielzeit) sind herausragend gemacht.
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