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DIETER „MASCHINE“ BIRR - Maschine wird 80

04. März 2024

DIETER „MASCHINE“ BIRR - Maschine wird 80

Auch wenn es die Band längst nicht mehr gibt, gilt DIETER „MASCHINE“ BIRR nicht nur treuen Ostrockfans weiterhin als Herz und Stimme der Puhdys. Der Sänger, Gitarrist und Songschreiber weiß seit 60 Jahren ganz genau, was er will, und sorgt auch als Solokünstler selbst im 80. Lebensjahr für Deutschrockfeinkost jenseits ausgetretener Pfade. Ob live im Verbund mit Uwe Hassbecker oder im Studio – Maschine hat es noch immer drauf! Anlässlich seines runden Geburtstags am 18. März sprach eclipsed mit dem Musiker und einigen seiner Weggefährten.

Die OST ROCK Story (Teil 2) - Am Abend mancher Tage, da stimmt die Welt nicht mehr

14. November 2023

Die OST ROCK Story (Teil 2) - Am Abend mancher Tage, da stimmt die Welt nicht mehr ...

Die „Goldenen Jahre“ des Ostrocks reichten von Mitte der 1970er bis ins Jahr 1983. Warum ging es dann abwärts? Hatte die Art- und Progrock-Fraktion bei ihren Modernisierungsversuchen in Folge von Punk, New Wave und NDW etwa überzogen? Weshalb erreichten LPs etablierter Bands wie Puhdys, Karat, City, Stern Meissen und Electra nur noch Bruchteile früherer Verkaufserfolge? Warum hörten die Jüngeren lieber West-Importe und die „anderen Bands“, feierten in Steinbrücken und nicht mehr bei „Rock für den Frieden“? Fragen über Fragen, die nicht einfach zu beantworten sind. Die sozialen und kulturellen Widersprüche im kleineren Teil Deutschlands wuchsen ständig, während die für notwendige Veränderungen blinde Führungsriege den Kopf immer tiefer in den Sand steckte. So platzte der Rock-Elite im September 1989 endgültig der Kragen.

Die OSTROCK-Story Teil 1 - Geh dem Wind nicht aus dem Weg

14. Oktober 2023

Die OSTROCK-Story Teil 1 - Geh dem Wind nicht aus dem Weg

Als im Jahr 1957 in Ostberlin, Leipzig und Dresden die ersten Schülerbands im Geiste des Rock & Roll für Aufsehen sorgten, ahnte noch niemand, dass 20 Jahre später Ostrockbands mit deutschen Texten eine feste Bank sein würden. Rock „Made in GDR“ wurde durch die Puhdys, City und Karat zum gern gesehenen Exportschlager im Devisen-armen kleineren Teil Deutschlands. Die SED-Administration in Ostberlin war hin- und hergerissen, freute sich über die harte D-Mark, die durch die Langhaarigen ins Land floss, und war gleichzeitig zutiefst besorgt über die unerschrockene Aufmüpfigkeit so mancher Rockband. Egal, ob die nun Blues, Progrock, Jazz, Punk oder Metal spielte. Im ersten Teil unserer dreiteiligen Ostrock-Story sprechen wir mit damaligen Wegbereitern über wilde Anfangsjahre, Beat-Verbot und neue Rhythmen.