Die Würzburger Formation WolveSpirit hat immer durch ihre authentische Retro-Orientierung, ihre Nähe zum klassischen Hardrock der Marke Deep Purple und Uriah Heep, die Rockröhre ihrer Frontfrau Debbie Craft und generell Flower-Power-Attitüde überzeugt. Seit ihrem letzten Studioalbum „Fire And Ice“ sind vier Jahre vergangen. „Change The World“ erfindet das WolveSpirit-Rad zwar nicht neu, will aber gerade auch 2022 die Welt ein Stückchen besser machen, um nicht in eine „Mad Max“-Endzeitstimmung wie auf dem apokalyptischen Cover zu verfallen. Gründungsmitglied und Gitarrist „Rio“ gibt Auskunft.
eclipsed: Drumhocker und Basssaiten werden bei euch ja immer wieder neu besetzt, und da haben nun Martin Monroe und Marco Tullius angeheuert … wie steht’s anno 2022 in der WolveSpirit-WG?
WolveSpirit leben weiter ihren Traum von der Rockkommune. Gitarrist Rio und sein Orgel spielender Bruder Oliver Eberlein wohnen immer noch mit ihrer Sängerin, der US-Amerikanerin Debby Craft, in einer WG in der Nähe von Würzburg – kurze Wege, um Ideen auszuprobieren. Vor acht Jahren gegründet, ließen sie 2013 mit der Platte „Dreamcather“ erstmals richtig aufhorchen. Den Rock der späten Sechziger und frühen Siebziger hatten sie hier originell eingefangen. Mit „Free“ konnten sie zwei Jahre später noch eine Schippe drauflegen und schraubten so die Erwartungen für ihr neues Album „Blue Eyes“ hoch.
SUBSIGNAL - A Time Out Of Joint (6:36)
Album: The Beacons Of Somewhere Sometime (2015)
Label/Vertrieb: Golden Core/ZYX
www.subsignalband.com
Im Jahr 2007 aus Sieges Even hervorgegangen, nimmt SUBSIGNAL mit jedem Album gleich mehrere Sprossen der Erfolgsleiter. Mit dem vierten Werk präsentiert sich die Band als Meister der Kontraste. Elegische Klassik-Passagen kollidieren kongenial mit wuchtigem Metal-Riffing und erlesenster Melodic-Prog trifft auf sphärischen Folk. (Review: eclipsed 11/2015)
Das Hippie-Cover tendiert in Richtung Blues Pills, und wie diese haben WolveSpirit mit Debby Craft eine Frontfrau, die mit ihrer Stimme an Inga Rumpf oder gar Janis Joplin erinnert. Ihre exaltierte Art zu singen wurde ihr bei den beiden Alben zuvor von einigen, eher metallisch orientierten Kritikern als Nachteil ausgelegt.
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