Die Band WOLVESPIRIT wirbt auf dem Album „Change The World“ für mehr Toleranz

20. Februar 2022

Wolvespirit

Die Band WOLVESPIRIT wirbt auf dem Album „Change The World“ für mehr Toleranz

Die Würzburger Formation WolveSpirit hat immer durch ihre authentische Retro-Orientierung, ihre Nähe zum klassischen Hardrock der Marke Deep Purple und Uriah Heep, die Rockröhre ihrer Frontfrau Debbie Craft und generell Flower-Power-Attitüde überzeugt. Seit ihrem letzten Studioalbum „Fire And Ice“ sind vier Jahre vergangen. „Change The World“ erfindet das WolveSpirit-Rad zwar nicht neu, will aber gerade auch 2022 die Welt ein Stückchen besser machen, um nicht in eine „Mad Max“-Endzeitstimmung wie auf dem apokalyptischen Cover zu verfallen. Gründungsmitglied und Gitarrist „Rio“ gibt Auskunft.

eclipsed: Drumhocker und Basssaiten werden bei euch ja immer wieder neu besetzt, und da haben nun Martin Monroe und Marco Tullius angeheuert … wie steht’s anno 2022 in der WolveSpirit-WG?

Richy „Rio“ Wolfhart: Der feste Kern von WolveSpirit waren schon immer Debbie, Oliver [Bruder und Keyboarder Oliver Wolfhart; Anm. d. Verf.] und ich, in Sachen Songwriting wie Bandorganisation. Martin ist eigentlich schon seit Frühjahr 2019 bei uns, Marco seit Ende 2019. Wir wohnen alle in derselben Straße. Martin ist gleich in die WG mit Debbie und Oli eingezogen, quasi in unser Haupthaus. Da ist auch unser mittlerweile noch weiter ausgebautes Homestudio drin. Dort treffen wir uns jeden Tag zum Musikmachen. Ich bin nur direkter Nachbar (lacht).

eclipsed: Steht der Albumtitel „Change The World“ programmatisch für euren gesellschaftskritischen Anspruch, oder habt ihr ihn nur gewählt, weil er sich gut anhört und der gleichnamige Song für das Album repräsentativ ist?

Wolfhart: Der Titelsong ist tatsächlich einer der stärksten. Geschrieben wurde das Album schon 2019, und es hat auch ganz unterschiedliche Themen, die immer interpretationsoffen sein sollen. „Drown You Down“ handelt allerdings ganz konkret von Alkoholsucht, die leider gerade unter Musikern oft zum Problem wird, was auch bei ehemaligen Mitgliedern von uns der Fall war.

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