CD1 (White Album): "Song-Perlen"
The Musician's Choice: Nine Great Songs from the eclipsed Musicians Poll, eclipsed 05/18 (200. Ausgabe)
1. SUFJAN STEVENS - Come On! Feel The Illinoise! (6:45)
Album: Illinois (2005)
Label/Vertrieb: Asthmatic Kitty/Cargo
https://sufjan.com
2. ISLA DEL ROJO - Isla Del Rojo (2:44)
Album: Isla Del Rojo (2017)
Label/Vertrieb: Tona Serenad
https://www.facebook.com/isladelrojo
3. GROUP 1850 - Paradise Now (5:23)
Album Paradise Now (1969)
Label/Vertrieb: (Pseudonym/Entertainment.nl)
https://en.wikipedia.org/wiki/Group_1850
4. ANEKDOTEN - Monolith (6:07)
Album: Gravity (2003)
Label/Vertrieb: Stickman/Indigo
www.anekdoten.se
5. LONG DISTANCE CALLING - Aurora (8:42)
Album: Satellite Bay (2007)
Label/Vertrieb: InsideOut/Sony
www.longdistancecalling.de
6. THE GATHERING - Red Is A Slow Colour (6:25)
Album. How To Measure A Planet (1998)
Label/Vertrieb: Century Media/Sony
www.gathering.nl
7. SEBASTIAN HARDIE - Four Moments -Journey Through Our Dreams (6:43)
Album: Four Moments (1975/1999)
Label/Vertrieb: Sebastian Hardie Music
www.sebastianhardie.com.au
8. MICHAEL ANDREWS – The Dentist (2:52)
Album: Spilling A Rainbow (2012)
Label/Vertrieb: Everloving Records/H'Art
https://michaelandrews.bandcamp.com
9. THE DIVINE COMEDY - Eric The Gardener (8:20)
Album: Fin de Siècle (1998)
Label / Vertrieb: Setanta/Virgin
http://thedivinecomedy.com/
„Prog-Perlen“: The Editor's Choice: The World Of Prog And Artrock (1990-present)
Die Redaktion hat entschieden: Zehn Highlight-Tracks aus der Prog-Moderne, z.T. von Alben, die derzeit offiziell nicht mehr erhältlich sind. Prog On!
1. ARENA - The Hanging Tree (7:09)
Album: The Visitor (1998)
Label/Vertrieb: Verglas/www.arenaband.co.uk
www.arenaband.co.uk
Mit dem Konzeptalbum „The Visitor“ lieferten ARENA eines ihrer stärksten Werke ab. Paul Wrightsons Gesang und das grandiose Keyboard-/Gitarre-Zusammenspiel von Clive Nolan und John Mitchell veredelten Bombast-Granaten wie „A Crack In The Ice“ und „Double Vision“ sowie die epische Ballade „The Hanging Tree“.
2. OPETH - The Drapery Falls (10:54)
Album: Blackwater Park (Legacy Edition) (2001/2010)
Label/Vertrieb: Sony
www.opeth.com
„Blackwater Park“ war seinerzeit ein Meilenstein im Schaffen von OPETH. In Steven Wilson fanden die Schweden einen kongenialen Produzenten, der ihnen ganz neue Facetten entlockte. Die überragende Halbballade „The Drapery Falls“ pendelt zwischen delikaten Akustik-Passagen und wilden Death-/Black-Metal-Ausbrüchen.
3. TRANSATLANTIC - We All Need Some Light (5:45)
Album: SMPTe (2000/2009)
Label/Vertrieb: InsideOut/Sony
www.transatlanticweb.com
TRANSATLANTIC waren die erste Prog-Supergroup der Nuller-Jahre. Mit „SMPTe“ legten sie ein grandioses Debüt vor, das neben den Longtracks „All Of The Above“ und „My New World“ auch die melancholische Neal-Morse-Ballade „We All Need Some Light“ enthielt, die zum Fanfavoriten avancierte. Herzerwärmend!
4. IONA - Inside My Heart (6:09)
Album: Journey Into The Morn (1995)
Label/Vertrieb: Open Sky
www.iona.uk.com
Ein Song wie ein schöner Traum. Er umschmeichelt, reißt mit und gibt einem einfach ein gutes Gefühl. IONA, die Band um Engelsstimme Joanne Hogg, liefert ein absolutes Meisterwerk der progressiven Folk-Musik. Getragen von einer brillanten Gesangsmelodie, kulminiert der Song in einem schlicht furiosen Gitarrensolo.
5. INCENSE - Static (6:08)
Album: On Tip Of Wings We Walk (2003)
Label/Vertrieb: Suburban/Soulfood
https://suburban.nl.artists
Das Trio INCENSE war ein Mitbegründer dessen, was heute unter dem Label New Artrock bekannt ist. Sanft und behutsam werden große Klangkaskaden aufgebaut, in die man wunderbar eintauchen kann. Die Niederländer hätten das Potenzial gehabt, als weit mehr als nur ein Geheimtipp in die Musikhistorie einzugehen.
6. ENCHANT - My Enemy (6:58)
Album: Break (1998)
Label/Vertrieb: InsideOut/Sony
www.enchantband.com
Gibt es den perfekten Song? Wohl eher nicht. Aber es gibt Stücke, die der Perfektion verdammt nahe kommen. ENCHANT haben mit „My Enemy“ ein solches Stück geschaffen: ein wunderbares Wechselspiel zwischen sanften Melodien, gesunder Härte, einem fantastischen Refrain und sehr feinen Instrumentalpassagen.
7. IL TRONO DEI RICORDI - The King Of Memories (9:17) (edit)
Album: Il Trono Dei Ricordi (1994)
Label/Vertrieb: The Labyrinth
http://www.babyblaue-seiten.de/band_599.html
Ein nahezu vergessener und unbeachteter Klassiker des sinfonischen Progs der Neunziger Jahre. Die Italiener IL TRONO DEI RICORDI bieten versierten und verspielten Prog, der stets virtuos, aber nie selbstverliebt daherkommt. Inspiriert von Gedichten William Blakes, kann man auch textlich tief in eine andere Welt eintauchen.
8. IZZ - I Wanna Win (5:43)
Album: I Move (2002)
Label/Vertrieb: Doone/Just For Kicks
www.izzmusic.com
Die New Yorker Formation IZZ empfahl sich mit ihrem 1998er Debüt als originelle Progband, die ein bisschen frecher als das Gros der Konkurrenz agierte. Beim Nachfolger „I Move“ wird dieser Ansatz fortgesetzt: So ist „I Wanna Win“ eine Ideenwundertüte, die Tradition und Moderne gekonnt in Einklang bringt.
9. DJAM KARET - Web Of Medea (7:04)
Album: New Dark Age (2001)
Label/Vertrieb: Cuneiform/Broken Silence
https://djamkaret.bandcamp.com
DJAM KARET aus Claremont/Kalifornien wurden schon 1984 gegründet, präsentierten sich auf „New Dark Age“ aber ganz auf der Höhe der Zeit. Egal ob man auf Prog, Jamrock, Space-Spielereien oder Ambient steht: Hier wird man bestens bedient. Bei „Web Of Medea“ empfehlen sich die Amis als Erben von King Crimson.
10. MOGWAI - New Paths To Helicon Pt. 1 (8:10)
Album: Special Moves (2010)
Label/Vertrieb: Rock Action/PIAS/Rough Trade
www.mogwai.co.uk
Die Könige des Breitwandsounds. MOGWAI saugen den Hörer unweigerlich tief hinein in ihre eigene mal zerbrechliche, mal brachiale Klangwelt. Sich diesem Sog zu entziehen ist nahezu unmöglich. Aber wenn man erst mal dort ist, möchte man nicht mehr weg. New Artrock, wie man ihn sich besser kaum vorstellen kann.