Die Österreicher MOTHER’S CAKE legen mit „Cyberfunk!“ ein wunderbares, abgefahrenes Mixtape vor

1. Oktober 2020

Mothers Cake

Die Österreicher MOTHER’S CAKE legen mit „Cyberfunk!“ ein wunderbares, abgefahrenes Mixtape vor

2008 haben sich Mother’s Cake gegründet. Das österreichische Trio hat es mit einem Mix aus Hardrock, Psychedelic und Funk zu einer Handvoll Veröffentlichungen gebracht. Das neue Album „Cyberfunk!“ stellt aber alles Bisherige in den Schatten und wartet mit einem besonderen Konzept auf. Schlagzeuger Jan Haußels stand Rede und Antwort.

eclipsed: Welches Gefühl hast du kurz nach der Fertigstellung des neuen Albums?

Jan Haußels: Wir sind super stolz darauf. Die Studiosessions in Mannheim waren produktiv und kreativ. Wir haben gemeinsam daran geschrieben, auch wenn das meiste von unserem Sänger Yves Krismer stammt.

eclipsed: „Cyberfunk!“ scheint noch mehr in die stilistische Breite zu gehen als eure früheren Alben.

Haußels: Das liegt auch an dem Konzept hinter dem Album. Es soll ein Mixtape sein von einer imaginären Person. Dieser Charakter nimmt auf eine Kassette verschiedene Lieder auf, und so kommen unterschiedliche Stile zusammen. Da er immer wieder neu aufnimmt, bleiben Schnipsel der alten Aufnahmen übrig. Diese Schnipsel hörst du auch auf dem Album. Sie verbinden unsere Songs wie Klebstoff.

eclipsed: Was ist der Kern eurer Musik?

Haußels: Cyberfunk! Diesen Begriff feiern wir ab. Wir sind hart, funkig, psychedelisch.

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