JOHN HIATT und die Jerry Douglas Band schauen mit ihrem Album dem Volk aufs Maul

JOHN HIATT und die Jerry Douglas Band schauen mit ihrem Album dem Volk aufs Maul

Die Welt ist voll von Abgehängten und Menschen, deren kleine Lebenswelt nichts mit den medialen Erfolgsgeschichten zu tun hat, denen nachzueifern uns täglich suggeriert wird. Einer der letzten Songwriter, der sich hartnäckig der Geschichten dieser unauffälligen Alltagshelden annimmt, die wir nicht nur in der Provinz, sondern auch in den großen Städten finden, ist John Hiatt. Sein Herz für die vergessene Mehrheit am Rande legt der Heartland-Rockbarde schon seit Jahrzehnten an den Tag, aber gerade nach den Prüfungen des Lockdowns gewinnt sein neues Album „Leftover Feelings“ noch mal ganz anderes Gewicht.

Es klingt wie die Quersumme aus Empathie und Weisheit. „Ich mag es einfach, Geschichten zu erzählen. Storys über Menschen, Orte und Dinge. Ich könnte keinen abstrakten Song schreiben. Es muss immer um etwas gehen, womit die Menschen etwas anfangen können. Wenn ich einen Song schreibe, nutze ich die Gelegenheit, über die Dinge zu kommunizieren, die mich selbst umtreiben.“ ...

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