THE SHADOW LIZZARDS reiten auf „Paradise“ westernmäßig ins Hippieland

9. Juli 2024

The Shadow Lizzards

THE SHADOW LIZZARDS reiten auf „Paradise“ westernmäßig ins Hippieland

2023 starteten The Shadow Lizzards auf dem Herzberg Festival bundesweit durch. Mit „Paradise“ hat das fränkische Trio nach dem schlicht mit dem Bandnamen betitelten Debüt und „Someone’s Heartache“ nun sein drittes Werk veröffentlicht. Noch einmal deutlich gereift und stilistisch vielfältiger als bisher lassen die Musiker darauf abermals den Classic- und Psychedelic Rock der 60er und 70er wieder aufleben. Wir luden Sänger/Organist Jochen Leistner, Gitarrist Kris Karla und Drummer Oliver Pfeiffer zum Interview.

eclipsed: Wie seid ihr an euer drittes Werk herangegangen?

Oliver Pfeiffer: Definitiv mit mehr Bedacht beim Songwriting. Kein Fokus mehr auf ewig lange Gitarren- und Orgelsoli, viel mehr auf den Punkt gebrachtes Spiel.

eclipsed: Wer schreibt jeweils Musik und Texte?

Kris Karla: Das verteilt sich gleichmäßig auf uns alle. Bei „Mother Earth“ war ich federführend, „Homecoming“ ist hingegen Jochens Streich. Die Texte kommen allesamt von Jochen.

eclipsed: Als Produzent wird Philipp Fleischmann angegeben. Wie sieht seine Rolle bei euch aus?

Karla: Philipp ist ein langjähriger Freund, den ich bereits für die Produktion von „Someone’s Heartache“ mit ins Spiel gebracht hatte.

Jochen Leistner: Wir haben uns damals sehr wohl mit ihm gefühlt, es gab nie Stress und Hektik beim Aufnahmeprozess. An Struktur oder Inhalt der Songs verändert Phil nichts, es gibt keine Ansagen nach dem Motto: „Hier muss der Refrain noch mal kommen, und zwar einen Halbton höher, sodass es mehr knallt.“ (lacht)

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