Die sechsjährige Schaffenspause scheint Asteroid gutgetan zu haben. Das schlicht „III“ betitelte Drittwerk strotzt nur so vor ordentlich geerdeten Tracks mit einer großen stilistischen und emotionalen Bandbreite. Fast hat man den Eindruck, die drei Schweden sind in Klausur gegangen, um in aller Stille Songs zu kreieren, die zugleich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihrer Klangwelt einfangen.