Diese Coolness muss erst einmal verdaut werden: Ihr zweites Album läuten The Scenes mit einer larmoyanten Indie-Rock-Eleganz ein, die einen, wie etwa im Eröffnungstrack „Hunters“, unvermittelt in selige David-Bowie-Zeiten der frühen 80er-Jahre beamt. Was größtenteils auch dem alles dominierenden Gesang von Konsta Koivisto geschuldet ist. Ist manch eine exaltierte Passage noch reiner Gefühlsausdruck oder schon ironische Brechung?
