Kategorie: CD-Reviews | Genre: Progmetal | Heft: Jahrgang 2013, eclipsed Nr. 152 / 7-8-2013 | VÖ-Jahr: 2013 | Wertung: 8/10 | Label: InsideOut | Autor: MB
Kurz vor der Veröffentlichung des neuen Dream-Theater-Albums schickt Sänger James LaBrie noch schnell seinen „Static Impulse“-Nachfolger ins Rennen. „Impermanent Resonance“ wurde erneut in Zusammenarbeit mit LaBries langjährigem Songwriting-Partner-/Keyboarder Matt Guillory konzipiert. Komplettiert wird das Line-up von Gitarrist Marco Sfogli, Bassist Ray Riendeau und Schlagzeuger Peter Wildoer, der auch bei den Auditions für die Portnoy-Nachfolge bis zuletzt im Rennen war und der erneut auch diverse Growls beisteuert. Härtetechnisch hat die Band, die sich im Laufe der letzten Jahre eine eigene Identität erarbeitet hat, noch einmal leicht zugelegt, wie gleich der knallharte Opener „Agony“ beweist. Lag der Sound von LaBries Soloprojekt mit „Elements Of Persuasion“ (2005) gar nicht mal so weit von seiner Hauptband entfernt, so sind „Static Impulse“ (2010) und nun auch „Impermanent Resonance“ souveräne Grenzgänger zwischen Elementen der Göteborger Melodic-Death-Schule und dem Progressive Metal Dream Theaters.
Top-Track: Agony