Die großen Konzeptalben des Alan Parsons Project bieten sich wunderbar an für die Veröffentlichung hochwertiger Boxen im Großformat. Nach „Tales Of Mystery And Imagination“, „Eye In The Sky“ und „Ammonia Avenue“ folgt nun der vierte Streich: „The Turn Of A Friendly Card“, auf dem erstmals Komponist Eric Woolfson als Leadsänger zu hören war, bot 1980 nach dem etwas schwächelnden „Eve“ (1979) wieder großen Artrock und als schillerndes Thema das Glücksspiel mit all seinen Schattenseiten.
Die qualitativen Höhen jener Artrock-Konzeptwerke, die er im Rahmen des Alan Parsons Project mit seinem einstigen Kreativpartner Eric Woolfson erschuf, vermag er nicht mehr so mühelos zu erreichen. Gleichwohl wartet sein neues Album „From The New World“ mit recht unterschiedlichen Facetten auf. Im Interview sprach Klangmagier Alan Parsons über die Bedeutung des Titels, Antonín Dvořáks 9. Sinfonie, seine Mitmusiker und die Veränderung seines musikalischen Stils.
Mit „LiveSpan“ legte der legendäre Abbey-Road-Studio-Tonmeister Alan Parsons bereits 2013 ein ziemlich definitives Livealbum vor, das die großen Artrock-Tracks des Alan Parsons Project im knackigen Bühnengewand gut einfing. „Live In Colombia“ brachte unter dem Banner The Alan Parsons Symphonic Project 2016 die einst kühnen Klangträume dann gar famos mit großem Orchester auf die Live-Bühne. Was kann dem „The NeverEnding Show: Live In The Netherlands“ hinzufügen? Auch zu weiteren Projekten wie einem kommenden Studioalbum und Remaster-Boxen haben wir Alan Parsons im Zoom-Interview befragt.
eclipsed: Was hebt das neue Livealbum heraus, abgesehen von drei neuen Songs des letzten Studioalbums „The Secret“? Was hat den Gig in Utrecht so besonders gemacht, um hier ein neues Videodokument aufzunehmen?
15 Jahre liegen zwischen „A Valid Path“ und „The Secret“. Sein Ausflug in Electronica-Gefilde hatte dem Namensgeber des Alan Parsons Project, mehrfachen Grammy-Gewinner und Toningenieur von Alben wie „Abbey Road“ oder „The Dark Side Of The Moon“ keinen Erfolg beschert. So blieb der Engländer diese lange Zeit über als Albumkünstler stumm. Nun kehrt Parsons in die Symphonic-Rock-Gefilde zurück, für die er bekannt und beliebt ist. Doch wie viel kann „The Secret“ 2019 wirklich reißen?
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