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Trotz des Rückzugs von Steven Wilson ist bei BLACKFIELD alles beim Alten

21. Januar 2021

Trotz des Rückzugs von Steven Wilson ist bei BLACKFIELD alles beim Alten

Das sechste Blackfield-Album „For The Music“ ist unter der Federführung von Aviv Geffen entstanden. Im eclipsed-Interview gibt der israelische Superstar einen Einblick in sein Seelenleben und wird nicht müde, über Politik zu reden.

eclipsed: Jetzt, da sich Steven Wilson weiter von Blackfield zurückgezogen hat, bist du allein verantwortlich für die Kompositionen, die Texte und die Produktion. Fiel dir das schwer?

Aviv Geffen: Nein, im Gegenteil. Zum einen ist Steven ja immer noch dabei. Er singt bei drei Songs und spielt ein bisschen Gitarre. Zum anderen hatte ich nun alle Freiheiten. Blackfield klingen immer noch nach Blackfield. Es ist derselbe melodische Sound. Und ich finde, das neue Album klingt mehr nach dem alten Steven Wilson als seine letzten Soloalben. Außerdem hat mir Coldplay-Produzent Rik Simpson beim Abmischen geholfen.

eclipsed: Bist du enttäuscht, dass sich Steven zurückgezogen hat?

eclipsed Nr. 187 / 2-2017

18. Juli 2018

BLACKFIELD „V“

09. Februar 2017

Fast hatte es den Anschein, dass es mit Blackfield – dem Duo aus Israels Superstar Aviv Geffen und Prog-/Artrock-Tausendsassa Steven Wilson – ohne großes Tamtam zu Ende gehen würde. Die Alben erschienen sowieso immer nur dann, wenn Wilsons prall gefüllter Terminkalender es zuließ. Zudem schien Wilson mit den letzten beiden Blackfield-Releases mehr und mehr Geffen die Führung zu überlassen. Nun melden sich Blackfield zurück.

BLACKFIELD - Ziemlich beste Freunde

16. Januar 2017

Sie sind ein seltsames Paar: Der extrovertierte, glamouröse, vielleicht auch ein bisschen selbstverliebte Israeli und das arbeitswütige, introvertierte Multitalent aus Großbritannien. Doch obwohl – oder gerade weil – Aviv Geffen und Steven Wilson wenig gemeinsam haben, bilden sie ein spannendes Duo, das mit „V“ schon jetzt eines der besten Alben 2017 vorlegt.

eclipsed Nr. 129 / 4-2011

11. April 2014

ROBERT PLANT The showman must go on 62 Jahre, nominiert für die BRIT Awards – Robert Plant macht nicht den Eindruck, als wollte er das Mikro so schnell an den Nagel hängen. Am 22. Januar, am Rande seiner zwei Auftritte im kanadischen Toronto, sprach der legendäre Shouter darüber, wie er zu dem Musiker wurde, der er heute ist, und warum ihm eine Reunion von Led Zeppelin nichts geben würde. JOE BONAMASSA Reisender in Sachen Blues Scheinbar ruhelos rast Joe Bonamassa von einem Karrierehöhepunkt zum nächsten. Das vergangene Jahr war dabei für ihn das bislang erfolgreichste. Mit dem Album „Black Rock“ und dem noch erfolgreicheren Einstand mit der Supergroup Black Country Communion landete er auch in Deutschland in den Charts. Jetzt ist er wieder in eigener Sache unterwegs. Und auch „Dust Bowl“ ist ein Bluesrock-Leckerbissen geworden.

eclipsed Nr. 90 / 3-2007

09. April 2014

GRATEFUL DEAD Playing With The Band Obwohl es sie seit 1995 offiziell nicht mehr gibt, erscheinen mit beeindruckender Beharrlichkeit neue CDs von ihnen. Grateful Dead – mit oder ohne „The“ – sind ein Mythos. Doch trotz aller Fabeln und Legenden, die sich um sie ranken, waren sie eine echte Band mit Musikern aus Fleisch und Blut. Was macht die Ausnahmestellung der Grateful Dead aus, warum wird man ihrer zahllosen Livealben mit immer wieder denselben Songs nicht müde? Wo liegen die Grenzen zwischen Legende und Wirklichkeit einer der einflussreichsten Bands der Rockgeschichte? eclipsed-Einkaufszettel DAVID BOWIE - Vollender der Beatles Mit jeder Faser seines Wesens ist er Star. Beinahe scheint es so, als wäre er wirklich irgendwann (aber sicher nicht vor 60 [!] Jahren) vom Himmel gefallen und seitdem da gewesen, bereits fertig, ganz der coole Rock’n’Roller, der er in der öffentlichen Wahrnehmung irgendwie immer schon wahr. David Bowie hat die Musikszene niemals revolutioniert, er hat sie dafür ungefähr eine Million Mal veredelt, ihr Klasse, Stil und Esprit verliehen wie kein anderer Künstler vor und nach ihm.