Trotz des Rückzugs von Steven Wilson ist bei BLACKFIELD alles beim Alten

21. Januar 2021

Blackfield Aviv Geffen

Trotz des Rückzugs von Steven Wilson ist bei BLACKFIELD alles beim Alten

Das sechste Blackfield-Album „For The Music“ ist unter der Federführung von Aviv Geffen entstanden. Im eclipsed-Interview gibt der israelische Superstar einen Einblick in sein Seelenleben und wird nicht müde, über Politik zu reden.

eclipsed: Jetzt, da sich Steven Wilson weiter von Blackfield zurückgezogen hat, bist du allein verantwortlich für die Kompositionen, die Texte und die Produktion. Fiel dir das schwer?

Aviv Geffen: Nein, im Gegenteil. Zum einen ist Steven ja immer noch dabei. Er singt bei drei Songs und spielt ein bisschen Gitarre. Zum anderen hatte ich nun alle Freiheiten. Blackfield klingen immer noch nach Blackfield. Es ist derselbe melodische Sound. Und ich finde, das neue Album klingt mehr nach dem alten Steven Wilson als seine letzten Soloalben. Außerdem hat mir Coldplay-Produzent Rik Simpson beim Abmischen geholfen.

eclipsed: Bist du enttäuscht, dass sich Steven zurückgezogen hat?

Geffen: Nein. So ist das eben. Wir sind immer noch allerbeste Freunde.

eclipsed: Du hast früher schon mit Produzenten wie Alan Parsons und Trevor Horn gearbeitet. Was hast du von ihnen gelernt?

Geffen: Wie man es schafft, einen eigenen Stil zu kreieren. Blackfield klingen einerseits nach Plastik-Pop, andererseits aber auch experimentell. Wir haben einen eigenen Sound geschaffen. Nimm die neuen Stücke wie „For The Music“, „Under My Skin“ oder „Over & Over“. Das ist der typische Blackfield-Pop-Sound.

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