Bereits am 23. September ist Bruce Springsteen 75 geworden – die US-Rock-Ikone, die es wie kein anderer Musiker versteht, als Sprachrohr der amerikanischen Seele zu fungieren. Springsteens symbolträchtigstes Album, „Born In The U.S.A.“, feiert zugleich vierzigstes Jubiläum. Zudem stehen am 5. November die US-Präsidentschaftswahlen an. Alles Anlass genug, um ein Portrait vom so liebevoll wie ehrfürchtig betitelten „Boss“ zu zeichnen. Wir analysieren seine Entwicklung als Rocker von gesellschaftspolitischer Relevanz von den Anfängen bis heute mit Fokus auf „Born In The U.S.A.“ und dem zentralen, häufig missverstandenen Titelsong. Zusätzlich lassen wir US-Wahlkampfsongs der vergangenen Jahrzehnte Revue passieren und entschlüsseln die von Springsteen häufig benutzten,
uramerikanischen Themen.
Bruce Springsteens neues Album „Letter To You“ kommt überraschend. Doch wer in Corona- und US-Wahlkampf-Zeiten vom Boss ein waschechtes politisches Album wie einst „The Rising“ nach den 9/11-Anschlägen erwartet hatte, sieht sich getäuscht. Ist es auch kein „Brief“ zur aktuellen Lage der Welt, so handelt es sich bei „Letter To You“ doch um ein Album voller Weisheit, auf dem sich der Musiker intensiv mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Und für Enttäuschung besteht kein Grund: Auch wenn das verschneite Cover andere Assoziationen wecken kann, ist dieses musikalische „Schreiben“ das wohl energiegeladenste E-Street-Band-Album seit „Born In The U.S.A.“. Wir gehen auf Spurensuche und beleuchten den schmerzhaften Entstehungsprozess von „Letter To You“, widmen uns seinen schweren Themen, den hochkarätigen Songs und seinem besonderen Sound.
Nach seiner Personalityshow, die ihn in über 200 Aufführungen am Broadway zeigte, ist Bruce Springsteen nun ins Studio zurückgekehrt. 13 neue Lieder hat er dort aufgenommen. In diesen ist der Uramerikaner Springsteen unterwegs – als Anhalter mit dem Auto, auf wilden Pferden oder als Fahrgast im „Tucson Train“. Der Musiker scheint auf seiner Soloplatte – ähnlich wie Wyatt und Billy in „Easy Rider“ – ein verloren geglaubtes Amerika zu suchen, eines, das es im Augenblick nicht gibt.
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