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50 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE - Vor einem halben Jahrhundert gründeten sich EPITAPH

09. Juli 2019

50 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE - Vor einem halben Jahrhundert gründeten sich EPITAPH

Im Winter 1969/70 begann die Karriere von Epitaph. Und zwar in den Kellerräumen des Dortmunder Musikclubs Fantasio. Schnell stellten sich Erfolg in den USA ein – aber auch finanzielle Schwierigkeiten, die zum mehrfachen Break in der Bandgeschichte führten. Doch die Gruppe um den britischen Gitarristen Cliff Jackson und den deutschen Bassisten Bernd Kolbe erwies sich als langlebig. Ihr neues Album „Long Ago Tomorrow“ erscheint rechtzeitig zum goldenen Jubiläum.

eclipsed: Bandgründung 1969 – wie hast du dieses große Jahr des Rock, Stichwort: Woodstock, erlebt?

Cliff Jackson: Also die meisten Bands damals auf Woodstock waren eigentlich unbekannt. Santana zum Beispiel. Bei uns war das Kultfestival in Scheeßel angesagter. Damals gab es auch noch nicht so viele Musikmagazine, die darüber berichteten, nur die „Bravo“. In England immerhin der „Music Maker“.

EPITAPH „Fire From The Soul“

02. Mai 2016

Als kleines Dankeschön an ihre Fans haben EPITAPH zu ihrem aktuellen Album „Fire From The Soul“ ein feines, semi-akustisches Video vom Track „Sooner Or Later“ produziert. Seht das Video exklusiv hier bei uns...

The Art Of Sysyphus Vol. 87

20. April 2016

SANTANA - Blues Magic (4:25)
Album: Santana IV (2016)
Label/Vertrieb: Santana IV/Thirty Tigers/Alive
www.santana.com

Ein faszinierendes Album, das nicht nur im Titel den Geist der frühen Santana wieder aufgreift. Lauscht man den neuen Songs des Gitarrenmagiers, kommt sofort das oft zitierte ‚Woodstock-Feeling‘ auf, so auch beim atmosphärischen „Blues Magic“. Auf angenehme Art altmodisch produziert und trotzdem zu keinem Moment altbacken. Album des Monats!

eclipsed Nr. 161 / 6-2014

09. September 2014

EWIGES LEBEN Das Alice-Cooper-Interview eclipsed-Autor Michael Lorant interviewte Alice Cooper in den letzten drei Jahrzehnten neunmal. Darunter waren Telefonate, aber auch Gespräche, bei denen man sich gegenübersaß. Dazu noch etliche sogenannte Meet and Greet-Treffen am Rande von Konzerten. Das letzte Mal traf er den altgedienten Schockrocker im April in Essen während der „Rock meets Classic“-Konzertreihe. IQ Die Entdeckung der Langsamkeit London, Anfang Mai. IQ sind soeben von einigen umjubelten Konzertstippvisiten auf dem europäischen Festland zurückgekehrt (s. Kasten). Kurz vor der Show anlässlich des Release von „The Road Of Bones“ in der Islington Assembly Hall sprach eclipsed mit Gitarrist Mike Holmes über Selbstkritik, Perfektion und Serienmörder.

EPITAPH - Kreativer Stromausfall

29. Mai 2014

Ihre Karriere begann Ende 1969 im Keller des angesagten Dortmunder Musikclubs „Fantasio“, wo sie ihren Proberaum hatten. Während sie sich dort auf kommende Aufgaben vorbereiteten, spielten oben im Club angehende Startruppen wie Yes, Black Sabbath oder Colosseum. Der Stern von Epitaph sollte nicht so hell strahlen wie der der englischen Kollegen. Dennoch war das, was die deutsche Formation in den Siebzigerjahren im Bereich Prog, Hardrock und Jazziges ablieferte, absolut konkurrenzfähig. Mitte der Achtziger ging Epitaph jedoch die Puste aus; die Band löste sich auf. 2001 dann das Comeback. Seitdem haben sie drei neue Studioalben veröffentlicht und sich immer wieder live präsentiert. Cliff Jackson, Gründer, Gitarrist und Sänger der Band, erzählt wo Epitaph aktuell stehen.

eclipsed: Wie kam es zu den „Acoustic Sessions“ und zur Zusammenarbeit mit dem Violinisten Tim Reese?