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JACK WHITE - Old Fashioned

27. Juni 2014

Die White Stripes haben vierzehn Jahre lang an der kürzesten Verbindung zwischen Punk und Blues unter Umgehung aller Schnörkel und Umleitungen geschraubt und geschreddert. Auf Dauer reichte Gitarrist Jack White diese Aktionsfläche jedoch nicht aus, und er gründete zusätzlich Bands wie Dead Weather oder die Raconteurs. All diese Gruppen sind vorübergehend Geschichte. Auf „Lazaretto“ tritt er nun zum zweiten Mal im Alleingang an. „Lazaretto“ ist ein Album nach Bauart der Siebzigerjahre. Die Platte steckt voller Knalleffekte, setzt aber auch auf die tiefergehende Wirkung, die sich erst nach mehrmaligem Hören erschließt. Vieles hat White sich bei den Klassikern des Genres wie Led Zeppelin oder Cream abgelauscht.

eclipsed Nr. 94 / 9-2007

09. April 2014

PINK FLOYD Flug mit unbekanntem Ziel Am 4. August 1967 erschien in Großbritannien mit „The Piper At The Gates Of Dawn“ der erste Longplayer der Underground-Größe Pink Floyd. Im selben Jahr hatten bereits die Singles „Arnold Layne“ und „See Emily Play“ für Furore gesorgt. Überhaupt war dieses Jahr eines der wegweisendsten in der Geschichte der Band. Der Floyd-Experte Glenn Povey dokumentiert diese Zeit im folgenden exklusiven Auszug aus seiner gerade in England veröffentlichten exquisiten Biographie „Echoes“. RINGO STARR „Ich bin der Größte!“ Die Fab Four als Segen – und Fluch: 37 Jahre nach Ende der Beatles, kämpft Ringo Starr noch immer um seine künstlerische Anerkennung. Wenn auch mit viel Humor und großem Selbstbewusstsein. Nach 13 Soloalben, von denen einzig „Ringo“ (1973) und „Goodnight Vienna“ (1974) erfolgreich waren, veröffentlicht der 67-Jährige, der in den späten 80ern mit Alkoholproblemen zu kämpfen hatte, nun sein erstes umfassendes Best-of-Album. Im Januar steht sein nächstes Studiowerk an. Titel: „Liverpool 8“.