1. JADIS - Wood Between The Worlds (edit) (6:12)
Album: More Questions Than Answers (2024)
Label/Vertrieb: Jadismusic/Just For Kicks
www.jadismusic.com
Acht Jahre nach ihrem letzten Studiowerk präsentieren sich JADIS auf ihrem neuen Longplayer eigentlich wie immer! Gary Chandlers angenehm melodischer Gesang und seine geschmackvolle Gitarrenarbeit prägen dieses Album ebenso wie Martin Orfords markante Keyboards. Nachzuhören auf „Wood Between The Worlds“.
2. IZZ - Brace For Impact (4:30)
Album: Collapse The Wave (2024)
Label/Vertrieb: Doone/Just For Kicks
www.izzmusic.com
Auf ihrem zehnten Album widmen sich IZZ der „Erkundung des Selbst und des Universums“. Der Song „Brace For Impact“, der musikalisch zwischen Yes und echolyn angesiedelt ist, handelt von einer Welt in Aufruhr, wobei der Titel als Warnung zu verstehen ist: „Bereiten Sie sich auf den Aufprall vor.“
3. MEER - Chains Of Changes (6:21)
Album: Wheels Within Wheels (2024)
Label/Vertrieb: Karisma/Soulfood
meer.bandcamp.com
Mit „Chains Of Changes“, dem Opener ihres dritten Albums „Wheels Within Wheels“, zieht einen das norwegische Oktett MEER innerhalb kürzester Zeit in einen Harmonie-Sog, der an Bands wie a-ha oder ELO erinnert. Symphonische Melodik pur, nur schwer wieder zu entfernen aus den abgestumpften Gehörgängen.
4. THE DEAD DAISIES - I’m Gonna Ride (edit) (3:18)
Album: Light ‘Em Up (2024)
Label/Vertrieb: The Dead Daisies Pty Ltd/SPV
www.thedeaddaisies.com
John Corabi ist zurück im Daisyland und führt THE DEAD DAISIES nach zwei Alben mit Interims-Frontmann Glenn Hughes wieder in die Hardrock-Wohlfühloase. Im Grunde genommen macht die All-Star-Kapelle nichts falsch, und so ist es auch bei „I'm Gonna Ride“ vom neuen Album. Jeder Ton ist da, wo er hingehört.
5. RITUAL - Read All About It (4:18)
Album: The Story Of Mr. Bogd – Part 1 (2024)
Label/Vertrieb: Karisma/Soulfood
www.ritual.se
Die Stockholmer Progger RITUAL sind auf ihrem neuen Album besser denn je. Der Sampler-Track gibt davon einen Vorgeschmack: ein wild wuselndes Riff, von dem man nicht glauben mag, dass es im 4/4-Takt steht, krachende Rockpower, Gentle-Giant-Satzgesang und Fantasy-Flair. Glänzende Wiederkehr, großes Kino!
6. LEGACY PILOTS - Nemesis (feat. John Mitchell & Todd Sucherman) (4:20)
Album: Thru The Lense (2024)
Label/Vertrieb: Legacy Pilots/Just For Kicks
www.legacypilots.com
Auf dem neuen Werk des Allstar-Projekts von Frank Us fliegen die LEGACY PILOTS wieder hoch am Prog-Himmel – jetzt mit Hilfe von Astronautenstimmen im Kosmos zwischen Prog und Fusion-Jazz, kombiniert mit eingängigen Refrains. „Nemesis“ mit Sänger/Gitarrist John Mitchell (Arena) ist das beste Beispiel dafür.
7. YOMI SHIP - Too Many Have Vanished Into These Woods (4:15)
Album: Feast Eternal (2024)
Label/Vertrieb: Bird’s Robe
www.yomiship.com
Das australische Trio YOMI SHIP nimmt den Hörer mit auf eine instrumentale Reise durch die japanische Shinto-Mythologie. Versponnen, komplex und unvorhersehbar steht „Too Many Have Vanished Into These Woods“ stellvertretend für ein faszinierendes Debüt-Album, welches Erwartungen weckt und große Lust auf mehr macht.
8. T.G. COPPERFIELD - From The Cradle To The Grave (3:12)
Album: Steppenwolf (2024)
Label/Vertrieb: Timezone
www.tgcopperfield.com
Mit diesem wunderbaren, philosophisch aufgeladenen Song, dem Opener seines jüngsten Albums „Steppenwolf“, beweist T.G. COPPERFIELD erneut seine Klasse als Songschreiber, Sänger und Gitarrist auf den Spuren von Tom Petty, Neil Young und Hermann Hesse. Großartige Americana – made in Bayern!
9. MINDGAMES - Godlike Strangers (4:59)
Album: Spirals In The Wider Space (2024)
Label/Vertrieb: Mindgames/Just For Kicks
www.mindgames.be
Die belgischen MINDGAMES waren bisher als (Neo-)Progband bekannt. Nach längerer Abstinenz und zum Quartett geschrumpft zeigen sie sich jetzt mit modernerem Sound. In dem hier vorgestellten Stück – halb Rocksong, halb Akustik-Ballade – verknüpfen sie überzeugend Marillion-Stimmung mit Artrock der Marke Sylvan.