Freundschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl sind FINAL CONFLICTS Trümpfe


19. Mai 2020

Final Conflict

Freundschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl sind FINAL CONFLICTS Trümpfe


„It’s a strange time talking about music!” Steve Lipiec, Keyboarder der englischen Neoprogband Final Conflict hat sicher recht, wenn er meint, dass es gerade Wichtigeres gebe, als über Rockmusik zu sprechen. Das Interview mit eclipsed fällt auf einen Tag, an dem beunruhigende Zahlen zur Corona-Lage in England bekannt werden. Nur ganz langsam entwickelt sich das Gespräch deshalb so, wie  ursprünglich geplant.

Seine Band Final Conflict, die im Januar ihr Album „The Rise Of The Artisan“ veröffentlichte, hat ebenfalls unter der Krise zu leiden, allerdings hätte es schlimmer kommen können, verrät Lipiec: „Das Album verkauft sich dank Mailorder sehr gut. Da haben wir Glück, dass Progfans einfach noch gern ein Album in Händen halten. Nur Konzerte sind ein Problem: Wir hatten einige Gigs geplant, die alle abgesagt wurden. Die fehlen natürlich.“ Steve Lipiec hofft allerdings, die Shows irgendwann nachholen zu können. Wann das sein wird, weiß er aber noch nicht. „Es könnte länger dauern, als wir alle glauben.“ 

Damit hat er das Stichwort geliefert: Acht lange Jahre mussten Final-Conflict-Fans auf das neue Album warten, den zweiten Teil einer Trilogie über die Suche nach künstlerischer Anerkennung. Eine brutal lange Zeit: „Einige von uns sind zwar schon in Rente. Aber wir machen Musik als Hobby“, versucht Lipiec die gewaltige Zeitspanne zu erklären. „Wir stehen in Konkurrenz zu echten Profibands, und deshalb müssen wir versuchen, so gut zu klingen, wie es eben geht.“ 

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