KINGS OF MERCIA sind als Supergroup die neuen melodischen Hardrock-Könige

KINGS OF MERCIA sind als Supergroup die neuen melodischen Hardrock-Könige

Das Versprechen ist bombastisch: eine Band mit dem Fates-Warning-Gitarristen Jim Matheos und dem FW-Bassisten Joey Vera (u. a. auch bei Armored Saint) auf der US-amerikanischen Seite; dazu gesellen sich die Engländer Simon Phillips (u. a. MSG, Toto) an den Drums und der Über-Sänger Steve Overland (u. a. FM, Overland)! Zu oft haben sich Verheißungen dieser Art indes als laues Lüftchen herausgestellt – jedoch hatten diese Kombinationen auch niemals einen Sänger wie Overland: Der 62-Jährige aus dem Küstenort King’s Lynn („Ich wusste, dass ich irgendwann in einer Band lande, die den König im Namen trägt. Aber ich weiß gar nicht genau, ob die Mercia-Könige im 6. Jahrhundert ihr Reich bis an die Küste meiner Geburtsstadt ausweiteten …“) könnte wie sein Landsmann Paul Rodgers das Telefonbuch absingen, und man würde sogleich nach einer tieferen Bedeutung in den Lyrics suchen.

„Man hat aber gar kein Telefonbuch mehr. Was soll ich stattdessen als Vorgabe für meine Texte nehmen?“, ist Overland sichtlich amüsiert über dieses ihm schon des Öfteren gemachte Kompliment.  Selbstverständlich kannten sich Overland und Jim Matheos, der Initiator hinter dem Projekt Kings Of Mercia, nicht. „Manchmal seid ihr Rockjournalisten aber doch für was gut. Jim hat nämlich einen guten Draht zu Dave Ling, dem ehemaligen „Kerrang!“- und jetzigen englischen „Classic Rock“-Journalisten, und der schlug mich für sein Nebenprojekt vor.“ Womit wir doch wieder beim Thema Telefonbuch wären, wenn auch diesmal einem digitalen ...

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