It was 60 years ago today – am 6. Juli 1957 geschah Weltbewegendes: Beim Kirchenfest von St. Peter im Liverpooler Stadtteil Woolton begegneten sich John Lennon und Paul McCartney zum ersten Mal. Die Keimzelle der Beatles war damit gelegt. eclipsed erzählt im Folgenden die Geschichte einer einzigartigen Partnerschaft und schwierigen Freundschaft.
„Ich habe mein ganzes Leben mit dem Blues verbracht. Er ist meine große Leidenschaft, die mir aus meinem eigenen Blues heraushilft. Der Blues trägt zum Stressabbau bei. Er ist wie eine Harley Davidson.“
(Gregg Allman)
Es läuft für Siena Root aus Stockholm. Offenbar haben die psychedelischen Retrorocker auf ihrem neuen Album „A Dream Of Lasting Peace“ zu ihrer Traumbesetzung gefunden. Starke Songs, die direkt an den Classic-Rock-Kosmos der Vorgängerscheibe „Pioneers“ anschließen. Und der aktuelle Sänger Samuel Björö hat sich mittlerweile auch fest in der Band etabliert.
Das Berklee College of Music in Boston gilt als Talentschmiede für all jene, die es im Rock- und Jazzbereich weit zu bringen gedenken. Auch die sechs Musiker der US-Formation Bent Knee lernten sich dort kennen und entwickelten schon bald einen Stil, den man bereits nach wenigen Takten erkennt. Mit „Land Animal“ sind Bandleaderin Courtney Swain und ihre Hintermannschaft nun drauf und dran, den Prog erneut durcheinanderzuwirbeln.
Tommy Shaw strotzt vor Stolz, wenn er über das erste Styx-Studiowerk mit Originalmaterial seit 15 Jahren spricht. „The Mission“ ist ein Konzeptalbum, das die Band in puncto Sound wieder in der großartigen Form der späten Siebzigerjahre zeigt. Der Gitarrist und Sänger ist aber trotz dieser guten Nachrichten skeptisch, ob sich eine andere Hoffnung der Styx-Fans erfüllt: die Rückkehr von Gründungsmitglied Dennis DeYoung.
Um ihr neues Album ganz nach eigenen Vorstellungen zu veröffentlichen, haben Amplifier mal wieder ihrem letzen Label Adieu gesagt. „Trippin With Dr Faustus“ bringen die britischen Alternativeprogger nun lieber im Alleingang heraus, wie schon 2014 ihr Opus magnum „The Octopus“. Trotz des abgründigen Albumthemas versprüht die Gruppe auf ihrem sechsten Werk ungetrübte Spielfreude, die ansteckt.