PALLAS - Die Zeit heilt alte Wunden

12. Februar 2024

Pallas Neoprog

PALLAS - Die Zeit heilt alte Wunden

Mit der Rückkehr von Sänger Alan Reed starten PALLAS auf „The Messenger“ noch einmal durch. Die Neoprog-Institution aus Aberdeen hat gut neun Jahre nach „wearewhoweare“ sechs neue Songs am Start.
Selbst für einen „alten Hasen“ ist es noch etwas Besonderes, wenn ein neues Studioalbum das Licht der Welt erblickt. Noch dazu, wenn eine prägende Figur der Bandgeschichte gerade zurückgekehrt ist. Dankbarkeit, Freude und Enthusiasmus spielen im Gespräch mit Graeme Murray, Bassist und Gründungsmitglied von Pallas, eine wichtige Rolle.

Wenn man Murray genau zuhört, dann war es gar nicht so sicher, dass es noch mal eine Platte von Pallas geben würde – und schon gar nicht im aktuellen Line-up. „Wir sind in alle Richtungen auseinandergedriftet“, erzählt er im eclipsed-Interview. Am Ende sei es eine glückliche Fügung gewesen, die dafür gesorgt habe, dass Pallas nun wieder durchstarten. Und das hat ganz wesentlich mit Alan Reed zu tun: Der Mann, der die Band zweieinhalb Jahrzehnte lang als Sänger maßgeblich mitprägte und Pallas 2010 nicht unbedingt im Guten verließ, ist zurück an Bord. Und obwohl es bis auf ein orchestrales Remix-Album zuletzt ganz schön still um Pallas geworden war, sorgte die Meldung seiner Rückkehr durchaus für vorfreudiges Kribbeln in der Szene. Wie es dazu kam, erzählt Murray: „Alan kam für ein Wochenende nach Aberdeen, um ein paar von uns zu sehen und weil er wissen wollte, was mit Pallas passiert. Also erzählten wir ihm, dass wir an einem neuen Album arbeiteten, und spielten ihm unser Material vor. Er war es dann, der zu uns sagte, dass er unbedingt wieder ein Teil davon sein möchte.“

 

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