STING - Einer für alles

10. Dezember 2021

Sting The Police

STING - Einer für alles

Er ist kein Rock-Animal und passt auch sonst in keine Schublade. Mehr noch: Gordon Sumner alias Sting tut alles, um unberechenbar zu bleiben. Dazu gehören Musicals, Reggae-Alben, Duette, Vegas-Engagements und Endlos-Tourneen, aber auch kurzweilige Statements zu diversen Themengebieten. Zur Veröffentlichung seines 15. Studioalbums „The Bridge“ haben wir dem ehemaligen Chef-Polizisten auf den Zahn gefühlt. Hier ist Sting über …

DAS ALTER:
„Ich fühle mich prima. Im Ernst: Ich genieße mein Alter und würde es nie verbergen. Außerdem bin ich fit, was hilfreich ist. Das Singen hält mich in Form. Es sorgt für einen jungen Geist. Gleichzeitig genieße ich es, dass ich ein bisschen weiser bin als früher.“

FITNESS:
„Ich laufe seit Jahren nicht mehr, aber schwimme täglich. Laufen ist schlecht für den Körper – für die Gelenke. Ich sehe Leute laufen, die eigentlich ins Krankenhaus gehören. Da kann ich nur sagen: ‚Hört auf damit!‘“

POLITIKER:
„Die Welt wird von Leuten regiert, die absolut keine Ahnung haben – und die unser Wohlergehen nicht im Geringsten interessiert. Das ist traurig, aber wahr.“

SEINE SCHWERE KINDHEIT:
„Ich komme aus Wallsend am Tyne, einer üblen Werft-Stadt. Ich habe es durch Bildung geschafft, ihr zu entfliehen. Gleichzeitig bin ich dankbar für meine Herkunft, denn sie hat mir inneren Antrieb gegeben: Ich wollte nie in den Bootswerften oder im Bergbau arbeiten, sondern ein besseres Leben führen. Das ist mir gelungen.“

MUSIKALISCHE VIELFALT:
„Ich will die Leute überraschen. Ich will, dass sie meine Songs hören und sich fragen: ‚Was passiert denn hier?‘ Das ist meine Intention. Und ich finde, wir brauchen dringend ein bisschen Unbeschwertheit und Leichtigkeit. Denn da sind so viele Krisen: die Klimakrise, die Pandemie etc. Da müssen wir uns auch mal zurücklehnen und sagen: ‚Okay, lasst uns wieder Spaß haben.‘“ 

Lest mehr im aktuellen Heft ...