It will take a while until the next King Crimson album - good that there are the Stick Men, which shorten the waiting time until then. In fact, the trio around Markus Reuter and the two King Crimson members Tony Levin and Pat Mastelotto is one of the few formations that makes music in the spirit of the purple king and always finds the balance between sound innovations and sophisticated pieces.
Bis zum nächsten King-Crimson-Album wird es wohl noch eine Weile dauern – gut, dass es die Stick Men gibt, die die Wartezeit bis dahin verkürzen. Tatsächlich ist das Trio um Markus Reuter und die zwei King-Crimson-Mitglieder Tony Levin und Pat Mastelotto eine der wenigen Formationen, die im Geiste des purpurfarbenen Königs musiziert und immer die Balance zwischen Soundinnovationen und ausgeklügelten Stücken findet.
The young Welsh singer, composer and multi-instrumentalist Katherine Anne Davies is already regarded as a new hope in the Prog & Pop sky. Not because she studied English literature and did her doctorate, but because her debut album was immediately praised by the media and famous musicians like Peter Gabriel. The album shines with quotations from great world literature and music art.
Die junge Walisische Sängerin, Komponistin und Multiinstrumentalistin Katherine Anne Davies gilt schon jetzt als neue Hoffnung am Prog-&-Pop-Himmel. Nicht etwa weil sie englische Literatur studiert und ihren Doktor gemacht hat, sondern weil ihr Debütalbum gleich von Medien und berühmten Musikern wie Peter Gabriel gelobt worden ist. Das Album glänzt mit Zitaten großer Weltliteratur und ebensolcher Musikkunst.
New name, old acquaintance: The Colorist is an eight-piece Belgian avant-garde orchestra, primarily made up of members of Zita Swoon, which - in the absence of a permanent singer - always brings new guest vocalists into the studio and on stage. At the beginning of 2016 it was the little Icelander with the Italian roots, from whose catalogue they chose nine songs and - because they understood each other so well - wrote a new one, namely "When We Dance".
Neuer Name, alte Bekannte: Hinter The Colorist verbirgt sich ein achtköpfiges, belgisches Avantgardeorchester, das primär aus Mitgliedern von Zita Swoon besteht, und sich – mangels eines festen Sängers - immer neue Gast-Vokalisten ins Studio wie auf die Bühne holt. Anfang 2016 war es die kleine Isländerin mit den italienischen Wurzeln, aus deren Katalog man neun Songs auswählte und – weil man sich so gut verstand – gleich noch einen neuen schrieb, nämlich „When We Dance“.
Wayne Coyne is on his way to personal perfection. People are becoming more and more an ingenious bundle of will and imagination. For Flaming Lips conditions their new album is amazingly minimalistic and unpretentious. They're all the more experimental for that. Similar to "The Terror" you can only hear the beautiful melodies gradually out of the sounds, but this time they don't hide in a cloud of sound, but seem more like thin contrails on the firmament.
Wayne Coyne ist weiter auf dem Weg zu seiner persönlichen Vervollkommnung. Aus dem Menschen wird immer mehr ein geniales Bündel aus Wille und Vorstellung. Für Flaming-Lips-Verhältnisse ist ihr neues Album erstaunlich minimalistisch und unprätentiös. Dafür sind sie umso experimenteller. Ähnlich wie auf „The Terror“ hört man die wie immer schönen Melodien erst ganz allmählich aus den Sounds heraus, doch diesmal verbergen sie sich nicht in einer Klangwolke, sondern wirken eher wie dünne Kondensstreifen am Firmament.
"Who You Selling For is the third album of the band of guitarist Ben Philips and model singer Taylor Momsen. To start with: They have improved again compared to their 2010 debut and their second album "Going To Hell" (2014). Taylor's vocals come out a bit snottier and cooler and Philips' riffs are really contagious.
„Who You Selling For ist das dritte Album der Band des Gitarristen Ben Philips und der ansonsten als Model arbeitenden Sängerin Taylor Momsen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Sie haben sich gegenüber ihrem 2010er Debüt und ihrem Zweitling „Going To Hell“ (2014) nochmals gesteigert. Taylors Gesang kommt noch eine Spur rotziger und cooler aus den Boxen und Philips‘ Riffs sind wirklich ansteckend.
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