Um verwegene Konzepte war das norwegische Quintett Gazpacho noch nie verlegen. 2014 erzählte es auf „Demon“ die angeblich wahre Geschichte eines jahrhundertealten Manuskripts, mit dem man das Böse evozieren könne. Auf „Molok“ geht es nun um einen Mann, der 1920 eine Maschine baut, mit der es unter Zuhilfenahme der Mathematik gelingen soll, zum Ursprung der Menschheit, ergo zu Gott zu gelangen.