16. März 2016
Mit dem brillanten Debütalbum „Garden Shed“ legte die Formation England im Jahr 1977 eine echte Symphonic-Prog-Perle vor. Doch obwohl die Gruppe kompositorisch in derselben Liga wie Genesis und Yes spielte, zerfiel sie nur kurze Zeit später. Umso schöner, dass „Garden Shed“ nun als vorbildlich gestaltete Neuauflage erscheint.
12. April 2014

BEST OF PROG 150
Alben für die Ewigkeit
Wer jetzt seine Platten-/CD-Sammlung durchstöbert, wird sicher einige „alte Bekannte“ entdecken, die in unserer ultimativen Prog-Bestenliste auftauchen, sie selbstverständlich auch anführen. Seit Beginn unserer Prog-Reihe hat die Liste Zuwachs bekommen, andere Alben sind rausgefallen. Die Diskussionen waren endlos… Jetzt steht sie, und als Bonbon kommentierten Jon Anderson, Greg Lake, Steve Hillage und Steven Wilson exklusiv diejenigen ihrer Alben, die sich platzieren konnten. Obendrauf gibt’s noch die 50 stärksten Progmetal-Einspielungen. Die übrigen Subgenres des Prog – allen voran Artrock/New Artrock – sind mit repräsentativen Alben im Ranking vertreten.
MUSE
Die Mutprobe
Muse, das majestätische Pomptrio, meldet sich zurück! Allerdings hat es gegenüber dem Erfolgsalbum „The Resistance“ an den stilistischen Stellschrauben gedreht. Eine Notwendigkeit, denn ein Höher, Schneller, Weiter in diese überambitionierte Richtung hätte für die Olympia-Song-Komponisten mittelfristig das kreative Aus bedeutet.
12. April 2014

BLACK SABBATH
Vier für die Ewigkeit: Sabbaths „Vol. 4“
„Vol. 4“ ist vielleicht das von der musikinteressierten Öffentlichkeit unterbewertetste Album von Black Sabbath. Fans und Kenner sehen das freilich anders, denn die LP mit dem assoziationsarmen Titel ist eine der wichtigsten in der Laufbahn der für die Geschichte des harten Rock so maßgeblichen Band. Dass das Album im September 1972 überhaupt erscheinen konnte, grenzt angesichts des massiven Kokainkonsums der Band noch heute an ein Wunder.
DIE GESCHICHTE DES PROGRESSIVE ROCK,
Teil 13 Die große Diskussionsrunde zu Gegenwart und Zukunft des Genres
Zum zweiten Mal haben wir im Rahmen unserer Artikelserie zur Geschichte des Progressive Rock Experten zusammengeholt, um mit ihnen zu diskutieren. Diesmal wollten wir wissen, wie Musiker, Journalisten, Veranstalter und Label-Verantwortliche die Entwicklung seit den Achtzigerjahren bzw. den Ist-Zustand des Genres einschätzen. Nebenbei haben sie uns auch noch das ihrer Meinung nach wichtigste Prog-Album der vergangenen 30 Jahre verraten.
12. April 2014

THE ROLLING STONES
Time is on our side: 50 Jahre Stones im Schnelldurchlauf
„Für die meisten Menschen gab es immer schon die Sonne, den Mond, die Sterne – und die Rolling Stones!“ So kommentierte Keith Richards einmal die Langlebigkeit seiner Band. Ganz so lange wie die Sonne gibt es die Rolling Stones zwar noch nicht – lange genug aber, um hier auf 50 Jahre Sex, Drugs & Rock’n’Roll zurückzublicken. Wir tun dies, indem wir das vergangene halbe Jahrhundert auf die relevantesten Vorkommnisse in der Bandgeschichte hin abklopfen – und die aus eclipsed-Sicht 50 gewichtigsten Stones-Nummern zusammenfassen.
ECLIPSED @ ROCKPALAST III
Der Kult lebt!
Die dritte Rockpalast-Runde in eclipsed! Die DVD versammelt schwerpunktmäßig zeitgenössische Acts, aber auch Klassiker sind dabei. Wir befassen uns im begleitenden Artikel mit der Tradition, mit Rocknächten, legendären Gigs und Festivals – insbesondere dem auf der Loreley, das vor 30 Jahren das erste Mal stattfand. Und wir besehen uns die „modernen Zeiten“, die in Reihen wie „Crossroads“ gewürdigt werden.
12. April 2014

GENESIS
Die Band für alle Fälle
Genesis kennt jeder, der ein Radio besitzt. Somit hat letztlich auch jeder Rockfan eine Meinung zu der facettenreichen Formation. Freilich nicht jeder eine gute. Ist schon der Progressive Rock, dessen Aushängeschild die Band in ihrer spannendsten Phase war, nicht jedermanns Sache, sind sich Rockliebhaber in der negativen Beurteilung der Popphase der Briten in der Regel einig. Die Wahrheit indes ist: Genesis sind Magier, ihre Musik verzaubert bis heute. eclipsed lässt sich zusammen mit Steve Hackett in die wohligen Klänge seiner alten Gruppe fallen und präsentiert einen Einkaufszettel SPEZIAL.
TALK TALK
Die Ästhetik des Widerstands
Talk Talk legten in den Achtzigerjahren eine der erstaunlichsten künstlerischen Kehrtwendungen in der Popgeschichte hin. Nach eleganten Hits wie „It’s My Life“, „Such A Shame“ oder „Life’s What You Make It“ konvertierte die Londoner Synthiepop-Formation zu einer kompromisslosen Rock-Esoterik. Mit dem Fokus auf die Feinchemie orchestraler Texturen wurde die Gruppe um ihren geheimnisumwitterten Kopf Mark Hollis zur Inspiration für Artrockbands wie Radiohead. Vier Fünftel ihres Backkatalogs kommen jetzt über EMI wieder in den Handel.
12. April 2014
JOE BONAMASSA
Fahrt ins Tageslicht
Der Bühnenanzugträger Joe Bonamassa hat Anfang März seine jüngste Deutschlandtour beendet – die für ihn erfolgreichste bislang. Und es scheint, dass dies nur eine Zwischenstation auf dem autonomen Weg des JB nach ganz oben wäre. Ohne den großen Hype, ohne Hits im Gepäck – dafür mit viel Arbeit und einem allgegenwärtigen Masterplan.
STORM CORROSION
Aus der Zeit gefallen
Mit Storm Corrosion haben die progressiven Schwergewichte Steven Wilson und Mikael Åkerfeldt ihr vor Jahr und Tag in Aussicht gestelltes gemeinsames Projekt realisiert. Wir sprachen mit den Kreativköpfen von Porcupine Tree bzw. Opeth über einen jahrelangen Hype, realitätsferne Erwartungshaltungen und gemeinschaftstiftende Horrorfilme.
12. April 2014
DEEP PURPLE
Swiss time was running out
Als sie vor vierzig Jahren „Machine Head“ aufnahmen, war dies ein außergewöhnlicher Kraftakt für die britischen Hardrocker. Ihr Management hetzte sie Anfang der Siebziger um den Globus, von Tournee zu Tournee. Auch setzten interne Grabenkämpfe der Band gehörig zu. Zu alldem kam noch ein beispielloses Chaos am Aufnahmeort im schweizerischen Montreux. Doch am Ende stand sie, die legendäre sechste Platte von Deep Purple.
JETHRO TULL
Hochkreativer Zerfallsprozess einer Band
43 Jahre, und das war’s? Offensichtlich wissen die Hauptakteure Ian Anderson und Martin Barre selbst nicht, was aus Jethro Tull wird. Aber die Spekulationen, dass das Konzert am 31. Juli 2011 in München ihr letzter gemeinsamer Auftritt gewesen sein könnte, reißen nicht ab. Tatsache ist: Das neue Album „Thick As A Brick 2“ als auch die im April beginnende Welttournee laufen unter „Jethro Tull’s Ian Anderson“. Derweil hat Barre die Tull-Coverband New Day gegründet.