Es kann sinnbildlich verstanden werden, dass Rush auf ihrer R40-Tournee, bei der sie sich chronologisch durch ihre Diskografie arbeiteten, die Pause zwischen die Beiträge von „Moving Pictures“ und „Signals“ legten. Schließlich stellt das 1982 erschienene Album eine der deutlichsten Zäsuren in ihrer Karriere dar. Kein völliger Neubeginn, wie ihn andere Bands in dieser Zeit wagten. Aber der Beginn eines neuen Kapitels, das mehrere Alben lang andauern sollte.
Wenn von „Moving Pictures“ die Rede ist, sind schnell Superlative bei der Hand: Das meistverkaufte Album von Rush ist es. Das Album, welches dafür sorgte, dass auch Gelegenheitshörer nicht umhinkamen, sich diesem Phänomen zu widmen – vor der heimischen Stereoanlage ebenso wie in den gefüllten Arenen. Das Album, welches den bekanntesten Song der Band enthält und das einzige Album, welches das kanadische Trio live in seiner Gesamtheit aufführte. Aber was steckt hinter den 40 Minuten, die am 12. Februar 1981 das Licht der Plattenregale erblickten? Wir werfen einen Blick auf die Entstehungsgeschichte dieses Meilensteins, präsentieren exklusive Interviews mit Produzent Terry Brown und Artworker Hugh Syme und haben auch ein zeitgenössisches Interview mit Geddy Lee ausgebuddelt.
Neil Peart ist tot. Der Schlagzeuger und Texter von Rush verstarb am 7. Januar in Santa Monica, Kalifornien im Alter von 67 Jahren an einem Gehirntumor. Bereits 2015 hatte der mehrfach ausgezeichnete Drummer und Buch-Autor die Band aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Rush hatten daraufhin das Ende ihrer Karriere erklärt. Zeit seines Lebens war Peart ein Forscher, ein Suchender. Egal ob es um Schlagzeugspiel, Literatur oder die Aneignung von Wissen im Allgemeinen ging: Der unprätentiös-scheue, aber gleichzeitig auch warmherzige und überaus eloquente Kanadier war ständig auf der Suche nach neuen Themengebieten, in die er sich mit fast kindlicher Naivität zu stürzen wusste, um am Ende als gewachsene Persönlichkeit aus diesem Prozess hervorzutreten.
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