Mit seinem überdrehten Rockmusical „Transitus“ verlässt Arjen Lucassen für einen Moment die Ayreon-Komfortzone und schickt sein namhaftes Ensemble durch eine im 19. Jahrhundert verortete Geistergeschichte.
Daniel und Abby, die beiden Hauptcharaktere der übersinnlichen Story, werden von Tommy Karevik (Kamelot) und Cammie Gilbert (Oceans Of Slumber) gespielt. Weitere namhafte Künstler der All-Star-Besetzung sind u. a. Simone Simons (Epica), Dee Snider (Twisted Sister), Joe Satriani, Marty Friedman und Johanne James (Threshold).
eclipsed: Arjen, zunächst ein wehmütiger Blick zurück: Die große Ayreon-Show beim NOTP-Festival ist leider Corona zum Opfer gefallen.
„Unser Genre wird ja gern als ,progressiv‘ bezeichnet, was für mich bedeutet, immer neue Wege zu beschreiten und musikalisch zu experimentieren“, blickt der inzwischen 60-jährige Lucassen auf die Entstehungsgeschichte von „Transitus“ zurück.
„Im wahren Prog-Geist wollte ich also etwas ganz anderes ausprobieren als ein typisches Ayreon-Album, ich wollte etwas eher Theatralisches machen, fast wie ein Musical, und natürlich habe ich bei der Gelegenheit auch noch einmal meine Lieblings-Rockopern wie ,Jesus Christ Superstar‘, ,Tommy‘, ,Krieg der Welten‘ und ,The Wall‘ als Inspiration wirken lassen.“
Arjen Lucassen ist mit seinem Projekt AYREON seit 25 Jahren ein Garant für großangelegte Konzeptalben, die um Science-Fiction-Themen kreisen. Als sein bislang wichtigstes Werk gilt „Into The Electric Castle“ (1998), das er letzten Herbst endlich auf die Bühne brachte. Ein Mitschnitt des grandiosen Konzertevents erscheint nun unter dem Titel „Electric Castle Live And Other Tales“ unter anderem als 2CD+DVD, Blu-ray und opulentes Boxset.
Interviews mit Arjen Lucassen sind immer ein Vergnügen, denn der Zwei-Meter-Mann ist ein dankbarer Gesprächspartner, der wie ein Wasserfall plaudert und diverse lustige Anekdoten parat hat. Mit eclipsed sprach er über die Liveumsetzung von „Into The Electric Castle“, bei der ihm wie schon im Studio Gaststars wie Anneke van Giersbergen, Fish und Damian Wilson zur Seite standen.
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