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STAR ONE - Spiel mit der Zeit

09. März 2022

STAR ONE - Spiel mit der Zeit

Lange ist es her, dass Arjen Anthony Lucassen unter dem Star-One-Banner Musik veröffentlicht hat. „Victims Of The Modern Age“ erschien 2010, seitdem konzentrierte sich der umtriebige Holländer weitestgehend auf sein Projekt Ayreon. Jetzt ist es aber so weit: Mit „Revel In Time“ steht ein Nachfolger in den Startlöchern, der musikalisch anschließt und thematisch ausholt. Kurz: ein Nachfolger, über den es einiges zu berichten gibt.

AYREON - „Wie im Himmel, so auf Erden“ oder „Zwischen Himmel und Hölle“

15. Oktober 2020

AYREON - „Wie im Himmel, so auf Erden“ oder „Zwischen Himmel und Hölle“

Mit seinem überdrehten Rockmusical „Transitus“ verlässt Arjen Lucassen für einen Moment die Ayreon-Komfortzone und schickt sein namhaftes Ensemble durch eine im 19. Jahrhundert verortete Geistergeschichte.

Daniel und Abby, die beiden Hauptcharaktere der übersinnlichen Story, werden von Tommy Karevik (Kamelot) und Cammie Gilbert (Oceans Of Slumber) gespielt. Weitere namhafte Künstler der All-Star-Besetzung sind u. a. Simone Simons (Epica), Dee Snider (Twisted Sister), Joe Satriani, Marty Friedman und Johanne James (Threshold). 

eclipsed: Arjen, zunächst ein wehmütiger Blick zurück: Die große Ayreon-Show beim NOTP-Festival ist leider Corona zum Opfer gefallen.

Arjen Lucassen erfüllt sich mit dem neuen AYREON-Album „Transitus“ gleich mehrere Träume

04. September 2020

Arjen Lucassen erfüllt sich mit dem neuen AYREON-Album „Transitus“ gleich mehrere Träume

„Unser Genre wird ja gern als ,progressiv‘ bezeichnet, was für mich bedeutet, immer neue Wege zu beschreiten und musikalisch zu experimentieren“, blickt der inzwischen 60-jährige Lucassen auf die Entstehungsgeschichte von „Transitus“ zurück.

„Im wahren Prog-Geist wollte ich also etwas ganz anderes ausprobieren als ein typisches Ayreon-Album, ich wollte etwas eher Theatralisches machen, fast wie ein Musical, und natürlich habe ich bei der Gelegenheit auch noch einmal meine Lieblings-Rockopern wie ,Jesus Christ Superstar‘, ,Tommy‘, ,Krieg der Welten‘ und ,The Wall‘ als Inspiration wirken lassen.“

AYREON - „Was mich zum Schwitzen brachte, war, dass ich mich wie ein Hippie kleiden musste“

16. April 2020

AYREON - „Was mich zum Schwitzen brachte, war, dass ich mich wie ein Hippie kleiden musste“

Arjen Lucassen ist mit seinem Projekt AYREON seit 25 Jahren ein Garant für großangelegte Konzeptalben, die um Science-Fiction-Themen kreisen. Als sein bislang wichtigstes Werk gilt „Into The Electric Castle“ (1998), das er letzten Herbst endlich auf die Bühne brachte. Ein Mitschnitt des grandiosen Konzertevents erscheint nun unter dem Titel „Electric Castle Live And Other Tales“ unter anderem als 2CD+DVD, Blu-ray und opulentes Boxset. 

Interviews mit Arjen Lucassen sind immer ein Vergnügen, denn der Zwei-Meter-Mann ist ein dankbarer Gesprächspartner, der wie ein Wasserfall plaudert und diverse lustige Anekdoten parat hat. Mit eclipsed sprach er über die Liveumsetzung von „Into The Electric Castle“, bei der ihm wie schon im Studio Gaststars wie Anneke van Giersbergen, Fish und Damian Wilson zur Seite standen. 

eclipsed Nr. 190 / 5-2017

18. Juli 2018

AYREON - Sechs Milliarden Jahre in der Zukunft

28. April 2017

Neue Alben von Arjen Lucassen sind immer ein Ereignis. Vor allem, wenn es sich dabei um die Fortsetzung seiner von Fans fast kultisch verehrten Ayreon-Saga handelt. Mit der Doppel-CD „The Source“, dem inzwischen neunten Album des opulenten Rockopernprojekts, entführt der Niederländer einmal mehr in die unendlichen Weiten seiner selbst geschaffenen Sci-Fi-Parallelwelt.

Music From Time And Space Vol. 64

25. April 2017

AYREON - Deathcry Of A Race (4:43)
Album: The Source (2CD) (2017)
Label/Vertrieb: Music Theories/Mascot/Rough Trade
www.arjenlucassen.com

Arjen Lucassen setzt diesmal mit AYREON mehr auf Eingängigkeit, ohne dabei in seichten Gewässern aufzulaufen. Sein Erfolgsrezept: erlesene Melodien, stilistische Vielfalt von Metal bis Folk und Medieval, opulente Arrangements und, wie immer, eine Top-SängerInnen-Riege, angeführt von Dream Theaters James LaBrie.

eclipsed Nr. 156 / 12-2013 - 1-2014

12. April 2014

GOOD TIMES, BAD TIMES Led Zeppelin im Spiegel der Weltpresse: 1968-1980 Der Nachhall von Led Zeppelin ist gewaltig. Die Band existiert seit über 30 Jahren nicht mehr, dennoch wird – beinahe ungebremst – nach wie vor über sie berichtet. Zu ihrem einmaligen Reunionkonzert im Dezember 2007 war die Berichterstattung tatsächlich genauso hysterisch wie zur Zeit ihrer aktiven Regentschaft. Diese Ära, die Jahre 1968 bis 1980, zeichnen wir auf den folgenden Seiten aus der Perspektive der zeitgenössischen Weltpresse nach und senden damit unsere besten Wünsche an den Jubilar Jimmy Page. KEITH RICHARDS Die Seele der Stones Mick Jagger ist der Geschäftsmann und Gesundheitsfanatiker. Charlie Watts der elitäre Jazzer. Ronnie Wood der ewige Kindskopf. Keith Richards dagegen steht für die Essenz und die Seele der Rolling Stones: Er spielt, was er lebt, hat alles gesehen und probiert und präsentiert sich heute als Elder Statesman des Rock’n’Roll. Marcel Anders erinnert sich anlässlich von Richards’ Siebzigstem am 18. Dezember an seine Begegnungen mit dem Urgestein. Eine Geburtstagslaudatio in 8500 Zeichen.

eclipsed Nr. 98 / 2-2008

10. April 2014

PAUL MCCARTNEY Der Maccavelli des Pop Bei den Beatles war er einer von vieren. Seit 1970 aber poppt Sir Paul McCartney (65) auf eigene Rechnung. Heraus kamen dabei jede Menge Hits, aber auch „Silly Love Songs“. Geniales und Gesülze also – und die Erkenntnis, dass Popgötter auch nur Menschen sind... Der eclipsed-Jahresrückblick Selten wurde ein Jahr derart vom Comeback einer Band überstrahlt wie das vergangene: Led Zeppelin sind wieder in den Ring gestiegen. Ob sie wie Henry Maske bei seinem Kampf gegen Virgil Hill im März nur die Börse abholen wollten oder die Ochsentour einer wahrhaftigen Reunion auf sich nehmen – wer weiß... eclipsed indes weiß hundertprozentig, dass 2007 noch ein wenig mehr passiert ist.

eclipsed Nr. 63 / 6-2004

09. April 2014