25. Mai 2017
Dweezil Zappa ist Headliner der Zappanale #28. Anlässlich seines einzigen Deutschlandgastspiels in diesem Jahr sprach eclipsed mit dem 47-jährigen US-Amerikaner über das Vermächtnis seines Vaters, die Bedeutung von „Freak Out!“ und den Streit im Zappa Family Trust.
09. Dezember 2015
ROGER WATERS - „The Wall“ und ihr Schöpfer 2.0
Es war die absolute Reizüberflutung. Niemand, der eine der 219 Shows besuchte, konnte alles aufnehmen, was sich auf der Bühne abspielte. Ein Meer aus symbolträchtigen Bildern, eine Flut an Botschaften. Ein gegenüber 1980 komplett veränderter Roger Waters. Alles in beeindruckenden Szenen im neuen Film „Roger Waters The Wall“ dokumentiert. eclipsed sprach mit dem Pink-Floyd-Gründer über den Wandel von „The Wall“ und seiner selbst.
THE BEATLES - Als die Töne laufen lernten
Mit „1+“ ist jetzt eine überwältigende Sammlung der mit modernster Digitaltechnik restaurierten Musikvideos der Beatles erschienen. Die zwei DVDs beweisen einmal mehr, dass die Kreativität der Band weit über das Tonstudio hinausreichte. Ihr selbst auferlegtes Auftrittsverbot im Jahr 1966 zwang sie dazu, auf andere Weise mit ihren Fans in Verbindung zu treten. Sie tat dies in Form von kurzen Promofilmen und schuf damit ein neues Genre, das erst Jahre später seinen Siegeszug vollziehen würde: den Videoclip.
26. November 2015
Frank Zappa war ein streitbarer Geist, und das nicht erst, seit er mit den Mothers Of Invention die Rockwelt unsicher machte. Er legte sich an, mit wem immer er konnte, egal ob es seine Eltern, Lehrer oder Altersgenossen waren. Zappas Hang zum Widerspruch trug mindestens ebenso zu seiner Legende bei wie seine Musik. Am 21. Dezember würde er 75 Jahre alt werden.
11. April 2014
BRUCE SPRINGSTEEN
Licht ins Dunkel am Stadtrand
Eine neue Dokumentation beleuchtet die Entstehungsgeschichte von „Darkness On The Edge Of Town“. Bruce Springsteen und Jon Landau erinnern sich unabhängig voneinander an eine Story, die den Boss nie losließ.
Der eclipsed-Jahresrückblick 2010
Was für die letzten zwölf Monate in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts galt, stimmt auch für das erste Jahr im neuen Jahrzehnt: Der Rock mit seinen vielen Facetten ist nicht kleinzukriegen – viele alte Kämpen sind nach wie vor dabei, aber auch Nachwuchssorgen muss sich niemand machen.
10. April 2014
KING CRIMSON
40 Jahre „In The Court Of The Crimson King“
„In The Court Of The Crimson King“ begründete den Progressive Rock. Zwar gab es schon vor 1969 psychedelische Experimente und ambitionierte Konzepte, aber erst King Crimson gingen mit dem Willen zur ganz großen Kunst ans Werk. Es war das erste Album der Band, die sich gerade erst formiert hatte – und das einzige in ihrer Ur-Besetzung.
Vor 40 Jahren: CAN und AMON DÜÜL II veröffentlichen ihre Debütalben
Noch Ende der 60er-Jahre hing die deutsche Musikszene am Tropf der Engländer und der Amerikaner. Doch es tat sich was. Im Westen begannen sich junge Musiker zu emanzipieren und etwas Eigenständiges zu artikulieren. 1969 schließlich legten Can und Amon Düül II ihre Debütalben vor: Die Zeitenwende war da.
10. April 2014
FRANK ZAPPA
Shut Up `N Check Out Yer Discs
Kaum ein anderer Rockmusiker hat ein derart geschlossenes und komplexes Gesamtwerk hinterlassen wie Frank Zappa. Von seinen frühen Platten mit den Mothers Of Invention bis zu seinen späten Kompositionen, die immer stärker unter dem Einfluss von Pierre Boulez und Edgar Varèse standen, von „Freak Out“ bis Yellow Shark“ ist klar die zielgerichtete Entwicklung einer künstlerischen Persönlichkeit zu erkennen. Frank Zappa wollte von Anfang an mehr sein als ein Rockmusiker. Lässigkeit und Ehrgeiz gingen bei ihm eine äußerst explosive Synthese ein. Der vermeintliche Bürgerschreck war niemals ein echter Anarchist, sondern ein vor Kreativität berstender Pedant und Kontroll-Freak. Zufälligkeiten gab es in seinem Gesamtwerk selten. Nur einmal, während der späten Siebziger, verlor er die Kontrolle über sein Output und musste zusehen, wie seine Plattenfirma Warner seine Tracks wahllos zu Alben montierte, die er so nicht autorisiert hatte.
SAGA
Frisches Blut
Am Ende war es nur ein schlichtes „Bye-bye!“, mit dem sich Michael Sadler am 5. Dezember 2007 nach 30 Jahren als Frontmann von Saga von seinen deutschen Fans verabschiedete. Seit April 2008 heißt der neue Sänger Rob Moratti, der in nahezu übergroße Fußstapfen treten muss. Kurz vor dem Start der gerade angelaufenen Tour sprachen wir mit Keyboarder Jim Gilmour über die Zukunft der kanadischen Melodic-Prog-Institution.