Die französische Formation Lazuli ist in vielerlei Hinsicht ein Unikum in der progressiven Rockszene. Das liegt an ihrem einzigartigen musikalischen Ansatz zwischen Prog, Folk, Chanson und World Music. An ihrem Outfit, an ihrer besonderen Live-Präsenz samt engem Verhältnis zu den Fans. Unser Gastautor Marcus Cordier begab sich auf Hausbesuch ins südfranzösische Deaux. Claude und Dominique Leonetti gaben dort bereitwillig Auskunft zu ihrer Homebase, zum aktuellen Album „Dénudé“ und zum Wechsel an den sechs Saiten von Gédéric Byar zu Arnaud Beyney.
Das südfranzösische Quintett LAZULI ist ein Garant für emotionale Musik, die auf dem Progressive Rock und Artrock der 1970er-Jahre basiert und dennoch völlig eigenständig klingt – so auch auf „Le Fantastique Envol de Dieter Böhm“ (dt.: Der fantastische Flug des Dieter Böhm), ihrem ersten Konzeptwerk. Dieses ist als Verneigung vor den treuen Fans gedacht und rückt die spezielle Wechselwirkung zwischen der Band und ihren Hörern in den Fokus.
Lazuli gehören zu den interessantesten Vertretern des zeitgenössischen Prog. Seit Jahren bewegen sich die Südfranzosen mit einem sehr eigenen Stil musikalisch auf gleichbleibend hohem Niveau. Ihre aktuelle Tour führt sie auch zu ihrer treuen deutschen Fangemeinde.
Nur wenige Tage vor Beginn der Tour von Lazuli treffen wir einen ziemlich aufgekratzten Dominique Leonetti. Im Gespräch mit eclipsed spricht der Sänger und Gitarrist über das neue Album „Saison 8“, Intuition beim Songschreiben, die Zukunft des Prog und die Herzlichkeit deutscher Fans.
eclipsed: Euer neues Album „Saison 8“ erzählt acht kleine Episoden aus dem Leben. Wie kamt ihr auf diese Idee?
SPIDERGAWD - No Man’s Land (3:52)
Album: III (2016)
Label/Vertrieb: Crispin Glover/Stickman/Soulfood
www.spidergawd.no
Spidergawd waren von Anfang an mehr als nur ein Motorpsycho-Nebenprojekt, selbst wenn die Hälfte des Quartetts aus dem norwegischen Trondheim aus Motorpsycho-Mitgliedern (Bent Saether am Bass und Kenneth Kapstad an den Drums) besteht. Spidergawd sind ein eigenständiges Vehikel, so beim furiosen „No Man’s Land“.
Drei Jahre ist es her, dass die französischen Ethno-Progger Lazuli ihr letztes Studioalbum „(4603 Battements)“ veröffentlichten, auf dem sie ihre Mischung aus Progrock und Weltmusik weiter perfektioniert hatten. Bei der aktuellen CD „Tant que l’herbe est grasse“ („Solange das Gras wächst“) agiert das Quintett noch einen Ticken zugänglicher, ohne jedoch die eigenen Wurzeln zu verleugnen. Mit „Déraille“ gelingt ihm ein kraftvoller Einstieg, der Weltmusik-Einflüsse mit chansonesken Anklängen und rockiger Energie verbindet.
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eclipsed ist ein in Aschaffenburg beheimatetes Musikmagazin und seit dem Jahr 2000 deutschlandweit im Handel. Es richtet sich an Freunde anspruchsvoller Rockmusik, die Lust haben, Monat für Monat auf eine immer neue akustische Entdeckungsreise zu gehen.
eclipsed befasst sich dabei eingehend mit den Rockgrössen der 60er und 70er in den Bereichen Artrock, Prog, Psychedelic, Blues, Classic, Hardrock uvm. genauso wie mit der aktuellen Szene in diesen Bereichen.
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