24. August 2017
Lange war sie angekündigt, Ende Juli ist sie schließlich erschienen: eine 4CD/DVD-Box der britischen Neoprogpioniere Marillion, die ihrem kommerziellen Höhepunkt „Misplaced Childhood“ gewidmet ist. Angereichert ist das remixte Werk mit allerlei Studioouttakes, dem Audiomitschnitt eines kompletten Konzerts und einer eigens gedrehten Dokumentation. eclipsed sprach mit Fish und Steve Rothery über das Album und dessen spezielle Würdigung als Deluxe-Edition.
31. Dezember 2016

LED ZEPPELIN - Das letzte Remaster?
Von wegen „das war’s“! Zur Neuauflage von „Presence“, „In Through The Out Door“ und „Coda“ hat uns Jimmy Page charmant angeflunkert. Denn mit „The Complete BBC Sessions“ steigt der 72-jährige Engländer erneut in den Remasters-Ring und ergänzt die Live-Aufnahmen aus den späten 60ern und frühen 70ern um acht Songs sowie jede Menge Diskussionsbedarf. Wir berichten, was den Fan erwartet, und diskutieren mit Jimmy Page ausführlich über die neue erweiterte und überarbeitete Wiederveröffentlichung – das womöglich letzte Remaster.
THE BEATLES - Ständig auf Achse
Vor genau 50 Jahren haben die Beatles ihre Tourkarriere beendet. Wie vier junge Burschen aus Liverpool viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Konzerten begeisterten und nach über 500 Konzerten das Touren satt hatten, zeigt die Filmdokumentation „The Beatles: Eight Days A Week – The Touring Years“, die am 15. September in die Kinos gekommen ist. Begleitend dazu erschien eine Woche zuvor „The Beatles: Live At The Hollywood Bowl“, eine akustische Zusammenfassung dreier legendärer Konzerte in Los Angeles.
21. September 2016
Vier Jahre nach „Sounds That Can’t Be Made“ kehren Marillion mit einem erstaunlichen Album zurück: Das Herzstück von „F E A R – Fuck Everyone And Run“ bilden drei Longtracks, die aufgrund ihrer Sozialkritik aufhorchen lassen. Die Möglichkeiten, die die Verbindung von Musik und Politik bietet, lotet die Band wie selten zuvor aus. Das Ergebnis ist eine fordernde, dabei ungemein erfüllende Synthese aus Message, Handwerk und Emotionalität. „Es ist unser Protestalbum“, stellt Steve Hogarth klar.
09. Dezember 2015

MARILLION - 30 Jahre „Misplaced Childhood“
Marillion hatten 1984 das Vertrauen ihrer Plattenfirma verloren. Trotzdem entschied sich die Band für ein Konzeptalbum, mit dem sie den Spagat zwischen Zugänglichkeit und Komplexität wagten. „Misplaced Childhood“ markiert den Punkt, an dem Marillion zu internationalen Stars wurden. Doch der Erfolg begann rasch, die Band aufzufressen. Zum dreißigsten Jahrestag der Veröffentlichung der Platte sprach eclipsed mit einem von den Nachwehen seines 57. Geburtstags sichtlich mitgenommenen Fish sowie mit Steve Rothery und Mark Kelly über Zukunftsangst, Welterfolg und das Ende einer Freundschaft.
YES - Live 1972
Mit der Box „Progeny – Seven Shows From Seventy-Two“ öffnet sich für alte Yes-Fans eine lange gehütete Schatztruhe aus den Live-Archiven der gefeierten Progband. Die virtuosen Engländer veröffentlichten am 13. September 1972 ihr Opus magnum „Close To The Edge“ und gingen damit sowie mit Alan White als neuem Schlagzeuger auf große Nordamerika-Tour.
27. Mai 2015
Marillion hatten 1984 das Vertrauen ihrer Plattenfirma verloren. Trotzdem entschied sich die Band für ein Konzeptalbum, mit dem sie den Spagat zwischen Zugänglichkeit und Komplexität wagten. „Misplaced Childhood“ markiert den Punkt, an dem Marillion zu internationalen Stars wurden. Doch der Erfolg begann rasch, die Band aufzufressen. Zum dreißigsten Jahrestag der Veröffentlichung der Platte sprach eclipsed mit einem von den Nachwehen seines 57. Geburtstags sichtlich mitgenommenen Fish sowie mit Steve Rothery und Mark Kelly über Zukunftsangst, Welterfolg und das Ende einer Freundschaft.
09. September 2014

MARILLION
30 Jahre „Fugazi“
„Wir befanden uns als Band in einer Übergangsphase: von einem Haufen Kids in einem Transporter, die auf der Jagd nach einem Plattenvertrag waren, hin zu einer Band, die diesen Plattenvertrag endlich in der Tasche hatte und nun versuchte, den Nachfolger eines erfolgreichen Debütalbums aufzunehmen.“ So lautet heute Fishs Einschätzung der Situation, in der sich Marillion im Frühjahr 1983 wenige Monate nach Veröffentlichung von „Script For A Jester’s Tear“ befanden.
PETER GABRIEL
Berlin calling
Mitte Februar können einem am Potsdamer Platz in Berlin schon mal Leute wie George Clooney, Tilda Swinton oder Viggo Mortensen begegnen. Denn so hoch wie in diesem Jahr war das Staraufkommen am Haupttummelplatz der Berlinale selten. Da fällt der rundliche Herr im XL-Hemd mit silberweißer Stoppelfrisur und d’Artagnan-Bärtchen fast nicht auf. Peter Gabriel ist an diesem Nachmittag des 11. Februar nach Berlin geflogen, um die Preview seines Konzertfilms „Back To Front“ persönlich zu präsentieren.
12. April 2014

GOOD TIMES, BAD TIMES
Led Zeppelin im Spiegel der Weltpresse: 1968-1980
Der Nachhall von Led Zeppelin ist gewaltig. Die Band existiert seit über 30 Jahren nicht mehr, dennoch wird – beinahe ungebremst – nach wie vor über sie berichtet. Zu ihrem einmaligen Reunionkonzert im Dezember 2007 war die Berichterstattung tatsächlich genauso hysterisch wie zur Zeit ihrer aktiven Regentschaft. Diese Ära, die Jahre 1968 bis 1980, zeichnen wir auf den folgenden Seiten aus der Perspektive der zeitgenössischen Weltpresse nach und senden damit unsere besten Wünsche an den Jubilar Jimmy Page.
KEITH RICHARDS
Die Seele der Stones
Mick Jagger ist der Geschäftsmann und Gesundheitsfanatiker. Charlie Watts der elitäre Jazzer. Ronnie Wood der ewige Kindskopf. Keith Richards dagegen steht für die Essenz und die Seele der Rolling Stones: Er spielt, was er lebt, hat alles gesehen und probiert und präsentiert sich heute als Elder Statesman des Rock’n’Roll. Marcel Anders erinnert sich anlässlich von Richards’ Siebzigstem am 18. Dezember an seine Begegnungen mit dem Urgestein. Eine Geburtstagslaudatio in 8500 Zeichen.