DeWOLFF machen einen großen Schritt in Richtung Sixties-Soul

15. Februar 2023

Dewolff

DeWOLFF machen einen großen Schritt in Richtung Sixties-Soul

„Vor und während der Pandemie haben wir sehr viel Soul aus den Sechzigerjahren und auch Gospel gehört“, bekennt Gitarrist/Leadsänger Pablo van de Poel gleich zu Anfang. Neben ihm im Foyer des RuhrCongress Bochum sitzen sein Schlagzeug spielender und singender Bruder Luka sowie Organist Robin Piso in nachmittäglicher Herbstrunde. Die drei erzählen vom zwischenzeitlich veröffentlichten neuen Album „Love, Death & In Between“. Aber nicht nur das bevorstehende Release lässt die Truppe etwas zappelig wirken, denn am selben Abend soll sie für ihre erklärten Rock-Helden The Black Crowes als Anheizer fungieren! „Für sie supporten zu dürfen ist wie ein Traum, der in Erfüllung geht. Mit ihnen sind wir aufgewachsen. Alle meine Schallplatten von ihnen knistern, so oft hab’ ich die gespielt …“

Hatte schon das Album „Wolffpack“ von 2021 eine gehörige Portion Soul intus, so erhöht sich dieser Anteil, befeuert von Backing-Sängerinnen und Bläsersätzen, auf „Love, Death & In Between“ nun noch einmal deutlich. Aufgenommen haben die drei Niederländer das Album quasi live in einem Landhaus in der Bretagne, und sie schleppten dafür nicht nur sehr viel analoge Technik mit, sondern auch reichlich befreundete Musiker und Musikerinnen. „Das war oftmals eher ein Happening als eine geordnete Aufnahme“, erinnert sich Luka. „Und außerdem war das alles ziemlich weit ab vom Schuss“, ergänzt Robin. 

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