Die CATS IN SPACE reisen durch die unendlichen Weiten des Classic Rock

7. Dezember 2024

Cats In Space

Die CATS IN SPACE reisen durch die unendlichen Weiten des Classic Rock

Sie sind seit 2015 aktiv, „Time Machine“ ist bereits ihr sechstes Studioalbum. Bislang konnten die Cats In Space jedoch vor allem in ihrer Heimat Großbritannien Lorbeeren ernten. Hierzulande hingegen flog ihr Raumschiff bislang etwas unter dem Radar. Ein Umstand, der Gitarrist und Songwriter Greg Hart durchaus bewusst ist: „Genau, und deshalb haben wir bei Cherry Red Records unterschrieben. Wir starteten damals mit meinem Label Harmony Factory. Das passte auch, außerdem hatten wir alles unter unserer Kontrolle. Allerdings merkten wir schnell, dass wir in Bezug auf Vertrieb und Promotion limitiert waren, gerade in Ländern wie Deutschland, Schweden, Italien oder Spanien. Aber, um ehrlich zu sein, realisierten wir nicht, dass wir dort ‚unsichtbar‘ gewesen sind, da wir so beschäftigt damit waren, die Band aufzubauen.“

Nun aber blickt man hoffnungsvoll in die Zukunft. „Time Machine“ ist das erste Album, das bei Cherry Red erscheint. Und die Erstauflage sei bereits ausverkauft, es stehe die Nachpressung an, erzählt Hart, der gerade den ersten Teil der Tour durch Großbritannien mit den Cats In Space absolviert hat. Was aber macht die Band aus, was ist ihre Essenz? „Sie greift all die großen Bands der 70er aus dem Rock-Bereich auf. Aber auch aus dem Pop-Bereich, wie beispielsweise 10cc oder Supertramp. Ein bisschen wie Queen, die auch Rock und Pop machten und dabei nie Angst hatten zu experimentieren. Die Cats In Space sind eine Rockband ohne Grenzen.“ Zu 10cc gibt es dabei einen besonderen Bezug, gilt deren Mick Wilson doch als „siebte Katze“: „Ja, denn am Anfang waren es Mick und ich, die die Songs schrieben“, so die Erklärung. „Das ging sehr in die 70er-Richtung, im Sinne von Queen, ELO oder Supertramp...“

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