Ein opulentes neues Boxset beleuchtet die Geschichte der Electric Lady Studios von Jimi Hendrix. Eddie Kramer, einstiger Toningenieur des legendären Gitarristen, hat tief in die Schatzkiste gegriffen und 38 bislang unveröffentlichte Tracks daraus hervorgeholt, die der früh Verstorbene noch kurz vor seinem Tod aufgenommen hatte. Wie die Klangschmiede damals mühsam erschaffen wurde, lässt sich anhand des Dokumentarfilms „Electric Lady Studios: A Jimi Hendrix Vision“ nachvollziehen.
Am 27. November jährt sich zum 80. Mal der Tag, an dem einer der größten Individualisten der Rockgeschichte das Licht der Welt erblickte. Grund genug, ihn noch einmal ausgiebig zu würdigen. In seiner Laudatio stellt Ernst Hofacker die Einzigartigkeit des James Marshall „Jimi“ Hendrix in den Mittelpunkt, die so vielleicht nur in den Aufbruchjahren der späten Sechziger möglich schien. Wir lassen zudem mehrere Gitarristen zu Wort kommen.
„Six – five – four – three – two – one!“, tobt die Menge. „On behalf of the Fillmore family, a very very happy new year!“, ruft Bill Graham. Wir schreiben den 1. Januar 1970, 0 Uhr 2. Jimi & Co. übernehmen das traditionelle „Auld Lang Syne“ von der Guy-Lombardo-Orchester-Konserve – hochmelodisch, nicht zersägend – und lassen es groovend in „Who Knows“ übergehen …
Jimi Hendrix’ Bühnenleben war bis dahin stets ein Kaleidoskop der Höhepunkte gewesen: 1966 die Sensation im Londoner Speakeasy,1967 Monterey mit pyromanischem Gitarren-Grillen, 1968 Miami mit der relaxtesten Experience aller Zeiten, weil „Electric Ladyland“ nach einem Jahr Tüfteln endlich im Kasten war, dazu der Winterland Ballroom in San Francisco mit sechs Traumgigs in drei Tagen. 1969 dann eine brutale Breitseite mit Marshall-Verstärkern in der „Happening For Lulu“-Show gegen den Willen der playback-versessenen BBC-Bosse, Woodstock inklusive Dekonstruktion der US-Nationalhymne und Kritik am Vietnamkrieg.
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