15. November 2017
Nein, ein Ruf wie Donnerhall eilte Jimi Hendrix wahrlich nicht voraus, als er am 24. September 1966 in London an der Seite seines neuen Managers, des Ex-Animals-Bassisten Chas Chandler, aus dem Flugzeug kletterte. Doch schon wenige Monate nach seiner Ankunft war der Mann aus Seattle in aller Munde. Und zum Ende des Jahres 1967 hatte er nicht nur das Gitarrenspiel, sondern die Rockmusik insgesamt in eine neue Dimension befördert.
22. Juni 2016
Als Jimi Hendrix vor 50 Jahren, im Sommer 1966, in New York erstmals eine eigene Band auf die Beine stellte, kannte ihn kein Mensch. Bis dahin hatte er sein Geld als Begleitmusiker bei prominenten R’n’B-Acts verdient. Wenige Monate später aber schon bejubelte ihn Swinging London als neuen Zampano und Superstar der internationalen Rockszene – Protokoll der Formierung der Jimi Hendrix Experience und ihres atemberaubenden Aufstiegs...
12. April 2014
DAVID BOWIE
The day after next day
Damit war nun wirklich nicht zu rechnen: Fast zehn Jahre nach seinem letzten Studioalbum veröffentlichte David Bowie im Januar mit „Where Are We Now?“ eine neue Single. Das dazugehörige Album „The Next Day“ folgte am 8. März. Ein Comeback aus vollkommen heiterem Himmel. Und eines, das Fragen aufwirft.
JIMI HENDRIX
Tief im Archiv
„People, Hell And Angels“ zeigt ein weiteres Mal, wie viele Schätze noch in den Hendrix-Archiven schlummern. Der Experience- und Band-Of-Gypsys-Bassist Billy Cox war auch an dieser Postum-Veröffentlichung beteiligt. Der US-Amerikaner fühlt sich Jimi Hendrix immer noch eng verbunden – der Person genauso wie dem Musiker.
12. April 2014
JIMI HENDRIX
To everything there is a season
Um ein Haar wäre er im Knast gelandet. Der Eintritt in die Armee bewahrte ihn davor. Dort traf er auf Billy Cox, mit dem er später unter anderem in Woodstock zusammenspielen sollte. Bis es dazu kam, musste der US-Amerikaner Jimi Hendrix jedoch den Weg über England nehmen, um in seinem Heimatland als Star anerkannt zu werden. Wir erinnern an wichtige Stationen im kurzen Leben des unvergänglichen Rockgitarristen, der am 27. November 70 Jahre alt geworden wäre.
STEVE HACKETT
Volle Kraft zurück
Nachdem die Möglichkeit einer Genesis-Reunion in der klassischen Besetzung in weite Ferne gerückt, wenn nicht gar unmöglich geworden ist, springt Steve Hackett mit „Genesis Revisited II“ als rühriger Nachlassverwalter in die Bresche. Überraschend neben der Songauswahl ist gerade auch die Liste der Gastmusiker.
12. April 2014

BEST OF PROG 150
Alben für die Ewigkeit
Wer jetzt seine Platten-/CD-Sammlung durchstöbert, wird sicher einige „alte Bekannte“ entdecken, die in unserer ultimativen Prog-Bestenliste auftauchen, sie selbstverständlich auch anführen. Seit Beginn unserer Prog-Reihe hat die Liste Zuwachs bekommen, andere Alben sind rausgefallen. Die Diskussionen waren endlos… Jetzt steht sie, und als Bonbon kommentierten Jon Anderson, Greg Lake, Steve Hillage und Steven Wilson exklusiv diejenigen ihrer Alben, die sich platzieren konnten. Obendrauf gibt’s noch die 50 stärksten Progmetal-Einspielungen. Die übrigen Subgenres des Prog – allen voran Artrock/New Artrock – sind mit repräsentativen Alben im Ranking vertreten.
MUSE
Die Mutprobe
Muse, das majestätische Pomptrio, meldet sich zurück! Allerdings hat es gegenüber dem Erfolgsalbum „The Resistance“ an den stilistischen Stellschrauben gedreht. Eine Notwendigkeit, denn ein Höher, Schneller, Weiter in diese überambitionierte Richtung hätte für die Olympia-Song-Komponisten mittelfristig das kreative Aus bedeutet.
11. April 2014
JIMI HENDRIX
I don’t live today
Als Jimi Hendrix die Bühne in Woodstock verließ, blieben ihm noch 397 Tage. Die Zeit nach dem 18. August 1969 war geprägt von persönlichen Problemen und den Versuchen einer musikalischen Neuorientierung. Protokoll eines Jahres, das am 18. September 1970 in London mit dem tragischen Tod des Gitarrenrevolutionärs endete.
THE FLAMING LIPS
Pink Floyd 2.0
Es ist nicht das erste Mal, dass eine Band ein komplettes Album covert. Pussy Galore machten sich über „Exile On Main St.“ her, Camper Van Beethoven holten Fleetwood Macs „Tusk“ aus der Versenkung, Gov’t Mule replizierten erst kürzlich Led Zeps „Houses Of The Holy“ und Phish führen alljährlich Topalben der Rockgeschichte auf. Wenn die Flaming Lips jetzt Pink Floyds Jahrhundertopus „The Dark Side Of The Moon“ updaten, hat das jedoch einen ganz anderen Stellenwert.
10. April 2014

JIMI HENDRIX
Have you ever been to Electric Ladyland…?
Konzerte, Presse- und Fototermine, aufreibende Studio-Sessions, wachsende Spannungen zwischen den Musikern, Druck vom Management – trotz all dieser Faktoren stand im Herbst des Jahres 1968 ein neues Album der Jimi Hendrix Experience in den Läden: die legendäre Doppel-LP „Electric Ladyland“, die dritte und letzte Einspielung des Trios. Bis es soweit war, hatten Hendrix, Bassist Noel Redding und Schlagzeuger Mitch Mitchell einen langen, steinigen und berauschten Weg zurückgelegt.
QUEENSRŸCHE
Zurück an die Front
Drei Jahre nach dem heiß diskutierten zweiten Teil von „Operation: Mindcrime“ legen Queensrÿche ein weiteres Konzeptalbum vor, das für jede Menge Gesprächstoff sorgen wird. Immerhin thematisiert „American Soldier“ die US-Kampfeinsätze seit dem Zweiten Weltkrieg – aus der Sicht des einfachen GIs. Die Initialzündung dafür lieferte Geoff Tates Vater, der nach Jahrzehnten des Schweigens erstmals über seine Erlebnisse in Korea und Vietnam berichtete.