Juni 2014

COLLAPSE UNDER THE EMPIRE - Die Last auf den Schultern des Titanen

In der griechischen Mythologie trägt Atlas das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern. An dem Klangbrocken „Shoulders & Giants“, den Collapse Under The Empire vor drei Jahren schufen, hätte sich womöglich selbst der Titan verhoben: instrumentale Höhenflüge, die ihre Kraft aus einer nervenaufreibenden Spannung ziehen, machten aus diesem Album den bisherigen Höhepunkt im Schaffen der norddeutschen Postrocker. Nun lassen sie „Sacrifice & Isolation“ folgen, das ästhetisch unmittelbar an „Shoulders & Giants“ anschließt.

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BRIAN JONESTOWN MASSACRE - Auf den Spuren von Johann Sebastian Bach

Das Brian Jonestown Massacre gehört zu den dienstältesten Bands, die zwischen verklärter Sixties Psychedelia und heftigem Shoegazing vermitteln. Gruppen wie die Wooden Shjips oder die Black Angels wären ohne die Vorarbeit von BJM gar nicht denkbar. Von Anton Newcombe Anfang der neunziger Jahre in San Francisco gegründet und inzwischen in Berlin ansässig, bringt die Band nun ihr 15. Album raus. Auf den letzten Platten tendierten Newcombe und Co. immer stärker in Richtung elektronischer Trance, von orientalischen Sounds und Grooves durchwirkt.

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URIAH HEEP - Statement in Sachen Lebensfreude

27. Juni 2014

Uriah Heep

Das Leben kann so einfach sein. Tu einfach, was dir Spaß macht, und du wirst es mit Freude, Energie und Leidenschaft tun – wenn es sein muss bis ins Rentenalter. „Klar, habe ich immer noch jede Menge Spaß, sonst würde ich nicht tun, was ich tue“, sagt Mick Box, letztes verbliebenes Gründungsmitglied von Uriah Heep. eclipsed erwischt ihn wenige Tage vor seinem siebenundsechzigsten Geburtstag am 9. Juni. Und, wird es eine richtige Rock’n’Roll-Party geben?

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