Bei DARWIN glänzt Simon Phillips als Drummer und Produzent


1. Dezember 2020

DarWin Simon Phillips

Bei DARWIN glänzt Simon Phillips als Drummer und Produzent


Der eine ist ein Star, der andere ein nahezu unbeschriebenes Blatt. Trotzdem fanden Simon Phillips und DarWin zueinander. Mit „DarWin 2: A Frozen War“ haben sie ihr zweites Album an den Start gebracht. Eine ungewöhnliche Partnerschaft. Doch was beim Interview schnell klar wird: Hier begegnen sich zwei Musiker auf Augenhöhe.

eclipsed: DarWin, über dich ist sehr wenig bekannt. Wir wissen, dass du aus Island kommst und als Einflüsse u. a. die Beatles und Dream Theater nennst. Warum machst du so ein Geheimnis um deine Person?

DarWin: Ehrlich gesagt brauche ich das nicht, bekannt oder berühmt zu sein. Ich lasse lieber die Musik sprechen. Vor sechs, sieben Jahren habe ich beschlossen, meine eigenen Ideen umzusetzen, und es ergab sich die Zusammenarbeit mit Simon, wobei ich bei diesem Projekt der Hauptschreiber bin. Mehr muss man nicht wissen. 

eclipsed: Wie kamt ihr zusammen?

DarWin: Als ich damals hörte, dass Simon Toto verlassen würde, habe ich ihm eine E-Mail geschrieben ...

Simon Phillips: DarWins Mail war eine von vielen. Der Unterschied war: Er hatte bereits eine klare Idee, was er wollte. Auch wollte er mich nicht nur als Drummer, sondern auch als Produzenten. Er schickte mir zwei Songs, die mich sofort überzeugten. Die Chemie stimmte auch sogleich. 

eclipsed: Nach welchen Kriterien suchst du dir die Projekte aus, an denen du mitwirken willst?

Phillips: Das Wichtigste ist immer die Musik. Wenn mich etwas nicht anspricht, sage ich ab. Bei Vocal Songs achte ich auch immer darauf, ob die Nummer die richtige Tonart hat. Und ist es das richtige Tempo für die Lyrics? Immer wenn ich dann sofort Ideen habe und mir vorstellen kann, wie der Song am Ende klingen könnte, dann ist es für mich auch interessant. Und so war es hier.

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