April 2019

RHYS MARSH - Kreative Presswehen

30. April 2019

Rhys Marsh

RHYS MARSH - Kreative Presswehen

Die Geburt seines ersten Kindes war für den Crossover-Progmusiker Rhys Marsh in verschiedener Hinsicht ein einschneidendes Erlebnis. Auf „October After All“, dem neuen Album des in Norwegen lebenden Engländers, sind neben prominenten musikalischen Gästen auch ungewohnt optimistische Töne zu hören.

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Jeff Becks Bassfrau TAL WILKENFELD segelt unter eigener Flagge

30. April 2019

Tal Wilkenfeld

Jeff Becks Bassfrau TAL WILKENFELD segelt unter eigener Flagge

„Love Remains“ ist ein derart reifes Werk, dass man es kaum für möglich hält, dass es quasi das Debüt der 32-jährigen Australierin ist: „Debüt stimmt im Grunde genommen, obwohl ich vor zwölf Jahren schon ein erstes Album unter meinem Namen veröffentlicht habe.“ Es hieß „Transformation“ und war ein instrumentales Fusion-Album. Tal Wilkenfeld hatte einige Jahre zuvor noch als Teenager ihre Sachen in Sydney gepackt und war über Los Angeles in die Jazz-Szene von New York City gelangt. „Da hatte keiner auf ein kleines Mädchen aus Down Under mit einem E-Bass gewartet.

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Nach acht Jahren veröffentlichen die Fates-Warning-Mitgründer JOHN ARCH und JIM MATHEOS ihr zweites Album

Nach acht Jahren veröffentlichen die Fates-Warning-Mitgründer JOHN ARCH und JIM MATHEOS ihr zweites Album

Die Leben von Jim Matheos und John Arch entwickelten sich in den zurückliegenden knapp dreieinhalb Jahrzehnten sehr unterschiedlich. Während Matheos seit Mitte der 1980er-Jahre als Gitarrist der Prog-Metal-Band Fates Warning durch die Welt tourt und Alben herausbringt, arbeitet der Sänger Arch bis heute hauptberuflich als Zimmerer. Beide verbindet ihre gemeinsame Zeit bei Fates Warning zwischen 1982 und 1986, die sie 2016 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Albums „Awaken The Guardian“ auch live feierten. Daneben ist Arch seit 2003 selbst wieder als Musiker aktiv.

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Auf seinem jüngsten Bluesrockwerk ringt KRISSY MATTHEWS mit ureigenen Dämonen

30. April 2019

Krissy Matthews

Auf seinem jüngsten Bluesrockwerk ringt KRISSY MATTHEWS mit ureigenen Dämonen

Krissy Matthews, 26-jähriger englisch-norwegischer Gitarrist und Sänger, erwische ich auf der Autobahn auf seinem Mobiltelefon, kurz bevor er an Bord der Fähre von England nach Deutschland geht. Ich selbst stehe mit meinem Auto auf einem Supermarktparkplatz in Frankfurt. Matthews ist auf dem Weg nach Bonn. Im dortigen Club Harmonie zeichnet der „Rockpalast“ am 21. März ein Konzert seiner Soloband für die „Crossroads“-Reihe auf.

eclipsed: Bist du vor solchen Gigs nervöser als bei normalen Konzerten?

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NO MAN’S VALLEY - Wie eine gut geölte Rock-Maschine

25. April 2019

No Man's Valley

NO MAN’S VALLEY - Wie eine gut geölte Rock-Maschine

„Outside The Dream“, das neue, zweite Album der Niederländer No Man’s Valley, ist ein famoses Werk voll mit 70ies Retrorock: Gitarren, Orgeln, fiebrige, verschwommene Momente, coole Grooves, eingängige Melodien. eclipsed sprach mit Sänger Jasper Hesselink über die Hintergründe.

eclipsed: Ist „Outside The Dream” das berüchtigte „schwierige zweite Album“ geworden, oder was es einfach, das Album aufzunehmen und zu produzieren?

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KING CRIMSON - Half A Century Schizoid Man

15. April 2019

King Crimson

KING CRIMSON - Half A Century Schizoid Man

50 Jahre King Crimson! Ein Jubiläum, das Respekt abverlangt: weil sich das einzigartige Projekt um Mastermind Robert Fripp seit seiner Gründung immer wieder neu erfunden hat – ohne Rücksicht auf musikalische Trends oder Befindlichkeiten einzelner Mitglieder. Und auch die Erwartungen ihrer Fans hat es dabei mehr als einmal unterlaufen. Gemeinsam mit aktuellen Bandmitgliedern und einem ehemaligen Akteur versuchen wir im Folgenden, das Phänomen King Crimson zu fassen zu kriegen.

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FOREIGNER - Double Vision

15. April 2019

Foreigner

FOREIGNER - Double Vision

Mick Jones tut sich nach wie vor schwer damit, neues Material mit Foreigner aufzunehmen. Er trauert den Gold- und Platinjahren nach, als er nach dem Release eines Foreigner-Albums immer erheblich reicher war. Lou Gramm ist da realistischer und würde mit Jones einfach aus Spaß etwas aufnehmen – ob unter dem Namen Foreigner oder nicht. Doch stattdessen gibt es Auftritte mit der Originalbesetzung, eine Liveaufnahme aus dem Jahr 1978 und eine Europatour mit Orchester und dem aktuellen Line-up ohne Gramm & Co.

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