Es geht weiter mit der Pink-Floyd-Tribute-Band ECHOES, aber anders als bisher

18. Dezember 2023

Echoes Pink Floyd

Es geht weiter mit der Pink-Floyd-Tribute-Band ECHOES, aber anders als bisher

„Aufgrund tiefgreifender Veränderungen im privaten sowie auch geschäftlichen Bereich haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden, als Band in Zukunft getrennte Wege zu gehen.“ So verkünden es Oliver Hartmann (Gesang, Gitarre), Paul Ahrens (Keyboards), Martin Hofmann (Bass) und Steffen Maier (Drums) auf der Echoes-Website. Im Interview stellt Ahrens aber gleich klar, dass die schlimmsten Befürchtungen der Echoes-Fans unbegründet seien, denn es wird weitergehen, aber anders als bisher: „Es ist nicht so, dass die Pink-Floyd-Fans keinen von uns mehr auf der Bühne sehen. Es wird uns weiterhin auf der Bühne geben. Höchstwahrscheinlich auch mit einem Pink-Floyd-Projekt. Und es wird Echoes auf der Bühne weiter geben. Damit ist doch schon Spannung da und Interesse geweckt, was denn mit Echoes passiert. Es entspricht nicht der Realität, wenn da so ein ‚It’s all over now, Baby Blue‘-Gefühl entsteht.“

Wichtig ist auch, was alle vier Musiker unisono erzählen. Stellvertretend Hartmann: „Wie das oft ist, man geht in andere Richtungen. Dieses Projekt ist über die Jahre aus etwas Regionalem zu etwas Internationalem angewachsen. Lebenspläne haben sich geändert. Wenn die Interessen zu sehr auseinandergehen und man unterschiedliche Visionen hat, dann war es für uns die logische Konsequenz, dass wir getrennte Wege gehen, bevor man sich zerstreitet.“ Der Blick der vier Musiker ist klar Richtung Zukunft gerichtet. Maier: „Auch wenn es sich vielleicht seltsam anhört, ist da erst einmal ein großes Stück Erleichterung dabei. Aus diesem Projekt ist über die Jahre eine aufwendige und komplexe Maschinerie geworden, die auch jede Menge Verantwortung, Druck und Erwartungshaltungen mit sich gebracht hat. Sich jetzt erst mal schütteln zu können, mal durchzuatmen und dann mit frischem Elan aus dem alten Korsett aus- und zu neuen Ufern aufzubrechen, hat auch etwas Befreiendes. Es fühlt sich auf alle Fälle richtig an. Und der Blick geht auch klar nach vorn...“

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