HÄLLAS haben nichts gegen den Vergleich mit großen Vorbildern

1. April 2020

Hällas

HÄLLAS haben nichts gegen den Vergleich mit großen Vorbildern

„Auf den Platten von Iron Maiden, Thin Lizzy, Wishbone Ash usw. hören sich die zweistimmig gespielten Gitarrenparts immer am schönsten an. Warum sollten wir die Twin Guitars dann nicht auch für uns verwenden?“, fragt Kasper Eriksson, Schlagzeuger der aufstrebenden schwedischen Gruppe Hällas mit vollem Recht. Denn auch wenn der Band oft vorgeworfen wird, wie eine Kopie von Uriah Heep, Nektar oder Rush zu klingen – die Art und Weise, wie sie das macht, ist zweifellos gut! Und wo, bitte, steht denn überhaupt geschrieben, dass sich auf ewig niemand mehr so anhören darf wie die genannten Prog-Rock-Ikonen zu ihren besten Zeiten? 

Hällas sind nun mal so, wie sie sind, und das ist okay. Seit nunmehr neun Jahren gibt es den von Eriksson und Bassist/Sänger Tommy Alexandersson gegründeten sowie von Alexander Moraitis und Marcus Pettersson an den Gitarren und Keyboarder Nicklas Malmqvist komplettierten Fünfer schon. Apropos: Auch hier lassen sich wieder Parallelen zu Heep entdecken. Die sind 1969 als Quartett ins Studio gegangen und kamen, verstärkt um Keyboarder Ken Hensley, als Quintett wieder heraus ...

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