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MOTORPSYCHO - Schlupflöcher der Zeit

09. Mai 2025

MOTORPSYCHO - Schlupflöcher der Zeit

Die meisten Bands veröffentlichen Alben, manche mehr davon, andere weniger. Die norwegischen Dauerbrenner Motorpsycho arbeiten seit fast vier Jahrzehnten an einem kollektiven Gesamtwerk, zu denen die einzelnen Alben nur Bausteine beisteuern. Doch was, wenn all das noch einmal auf den Prüfstand muss? Ihr neuestes Opus heißt nicht umsonst „Motorpsycho“.

MOTORPSYCHO - Besser als King Crimson?

09. September 2022

MOTORPSYCHO - Besser als King Crimson?

Die Zahl ihrer Alben ist bereits ebenso unüberschaubar wie jene der stilistischen Terrains, die sie im Laufe ihrer über 30-jährigen Bandgeschichte für sich erobert haben. Doch noch immer bringen Motorpsycho mit schöner Regelmäßigkeit alle ein bis zwei Jahre ein neues Album heraus. Als wäre das noch nicht genug, ist auf ihrer aktuellen Platte „Ancient Astronauts“ wiederum alles ganz neu.

Der Crimson-Faktor

MOTORPSYCHO - Organischer Techno fürs Ballett

15. Oktober 2020

MOTORPSYCHO - Organischer Techno fürs Ballett

Die vergangenen vier Jahre Motorpsycho standen ganz im Zeichen Håkon Gullvågs. Seine Bilder stellen den Rahmen für eine mit „The Tower“ und „The Crucible“ begonnene, nun mit „The All Is One“ zu Ende gebrachte Albumtrilogie. Wir sprachen mit Maler und Band über ihre Arbeit.

Man sollte meinen, nach erfolgreich abgeschlossener Werktrilogie würden Motorpsycho sich erst mal eine Pause gönnen. Doch im Psychoverse ticken die Uhren anders. Gitarrist Snah kündigt im Gespräch bereits das nächste Album an – für kommenden Winter …

eclipsed: Wie fühlt es sich an, die Trilogie nun beendet zu haben?

MOTORPSYCHO - The music never stops

16. März 2019

MOTORPSYCHO - The music never stops

Neues Album, neues Glück? Auf Norwegens Dauerrocksensation Motorpsycho trifft dies nicht zu. Eigentlich ist es ganz egal, welchen Song von welchem Album sie spielen – wichtig ist dieses spezielle Motorpsycho-Feeling, das noch lange trägt, nachdem der letzte Ton verklungen ist. Einflüsse der 60er-, 70er- und 90er-Jahre, Beach Boys, Deep Purple, Hendrix, John Coltrane, Miles Davis – all das türmt sich in ihrem Sound seit 30 Jahren zu einem einzigen Aufschrei. Gitarrist Hans Magnus Ryan und Bassist Bent Sæther sind von Anfang an dabei. Die Schlagzeuger haben zwar öfter mal gewechselt, aber jeweils erheblich zum Sound der Band beigetragen. Einige Tage nach ihrem Jubiläumsauftritt in Oslo im Dezember 2018 ist Sæther zu einem Gespräch anlässlich des neuen Albums „The Crucible“ bereit.

eclipsed: Viele Bands haben eine Diskografie, Motorpsycho haben ein Universum.

eclipsed Nr. 195 / 11-2017

18. Juli 2018

MOTORPSYCHO - Umbau zu Babel

25. Oktober 2017

Gerade mal ein Jahr ist seit ihrer letzten Platte vergangen, da stehen Motorpsycho schon mit einem neuen (Doppel-)Album bereit: Das vom Turmbau zu Babel inspirierte „The Tower“ ist vom Cover über die Lyrics bis zur Musik ein faszinierendes Gesamtkunstwerk. eclipsed sprach mit einem gut gelaunten Bent Sæther über die neue Schaffensphase einer Band, die sich gerade mal wieder personell und stilistisch neu aufgestellt hat.

eclipsed Nr. 179 / 4-2016

31. Dezember 2016

YES - Denkmalpflege im Akkord Chris Squire tot, Jon Anderson unerwünscht: Bei Yes sind keine Gründungsmitglieder mehr mit dabei, genauso wenig wie Musiker der ersten Besetzung. Hat das Flaggschiff des klassischen Progressive Rock ein Glaubwürdigkeits- bzw. Authentizitätsproblem? Wenn dem so ist, lässt es sich zumindest nichts davon anmerken. Im Gegenteil: Die Yes-Maschinerie läuft auf Hochtouren. Im Mai kommt die Gruppe zu acht Konzerten nach Deutschland und in die Schweiz. Wir nutzen diese Gelegenheit, um mit Steve Howe und Geoff Downes über die Befindlichkeit des ruhmreichen Quintetts zu sprechen, lassen daneben aber auch Rick Wakeman zu Wort kommen, der mit Jon Anderson und Trevor Rabin derzeit eine Art Yes-Gegenband auf die Beine stellt. Und on top packen wir noch die Liste der 50 größten Yes-Songs. MOTORPSYCHO - Jenseits der Vorstellungskraft Auf ihrem neuen Opus „Here Be Monsters“ lassen es die Norweger ein wenig ruhiger angehen als auf ihren Vorgängeralben. Erinnerungen an ihre folkige Phase Anfang der Nullerjahre werden da wach. Das soll aber nicht heißen, dass ihre Musik an Intensität verloren hätte. Im Gespräch mit eclipsed berichtet Bent Sæther, wie es über Umwege zu dem Album kam und was die Band plant.

MOTORPSYCHO - Jenseits der Vorstellungskraft

16. März 2016

Auf ihrem neuen Opus „Here Be Monsters“ lassen es die Norweger ein wenig ruhiger angehen als auf ihren Vorgängeralben. Erinnerungen an ihre folkige Phase Anfang der Nullerjahre werden da wach. Das soll aber nicht heißen, dass ihre Musik an Intensität verloren hätte. Im Gespräch mit eclipsed berichtet Bent Sæther, wie es über Umwege zu dem Album kam und was die Band plant.

MOTORPSYCHO „Here Be Monsters“

17. Februar 2016

Motorpsycho haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Band entwickelt, die gleichzeitig äußerst facettenreich ist und trotzdem ihren eigenen Stil kultiviert. Auf ihren jüngsten Alben haben sie einerseits viel ausprobiert – man denke vor allem an das überbordende Jazz-Prog-Experiment „The Death Defying Unicorn“ mit Ståle Storløkken –, andererseits haben sie zu einem Stil gefunden, der lange, improvisierte Passagen und wunderbar harmonisches Songwriting vereint.

eclipsed Nr. 159 / 4-2014

09. September 2014

MARILLION 30 Jahre „Fugazi“ „Wir befanden uns als Band in einer Übergangsphase: von einem Haufen Kids in einem Transporter, die auf der Jagd nach einem Plattenvertrag waren, hin zu einer Band, die diesen Plattenvertrag endlich in der Tasche hatte und nun versuchte, den Nachfolger eines erfolgreichen Debütalbums aufzunehmen.“ So lautet heute Fishs Einschätzung der Situation, in der sich Marillion im Frühjahr 1983 wenige Monate nach Veröffentlichung von „Script For A Jester’s Tear“ befanden. PETER GABRIEL Berlin calling Mitte Februar können einem am Potsdamer Platz in Berlin schon mal Leute wie George Clooney, Tilda Swinton oder Viggo Mortensen begegnen. Denn so hoch wie in diesem Jahr war das Staraufkommen am Haupttummelplatz der Berlinale selten. Da fällt der rundliche Herr im XL-Hemd mit silberweißer Stoppelfrisur und d’Artagnan-Bärtchen fast nicht auf. Peter Gabriel ist an diesem Nachmittag des 11. Februar nach Berlin geflogen, um die Preview seines Konzertfilms „Back To Front“ persönlich zu präsentieren.