Juli 2023

THE INTERSPHERE verlassen auf „Wanderer“ die ausgetretenen Pfade

3. Juli 2023

The Intersphere

THE INTERSPHERE verlassen auf „Wanderer“ die ausgetretenen Pfade

Mit ihrem sechsten Studiowerk „Wanderer“ haben die Mannheimer Alternative-Progger The Intersphere erneut ein Album produziert, das Acts wie Biffy Clyro und Thrice Konkurrenz macht. Dabei hätten die vier Musiker ihre bewährte Erfolgsformel wiederholen können, was sie jedoch bewusst vermieden. Wir sprachen mit Sänger/ Gitarrist Christoph Hessler, der am Tag des CD-Release-Konzerts im Kölner Club Volta für ein Interview zur Verfügung stand.

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THE OCEANs Klangreise durch die Erdgeschichte widmet sich mit „Holocene“ der Gegenwart

3. Juli 2023

The Ocean

THE OCEANs Klangreise durch die Erdgeschichte widmet sich mit „Holocene“ der Gegenwart

Das 2020 erschienene The-Ocean-Album „Phanerozoic II: Mesozoic / Cenozoic“ endet mit einem Stück, das nach der jüngsten Epoche der Erdgeschichte, dem Holozän, benannt ist. Eigentlich war nicht geplant gewesen, diesem Zeitabschnitt noch ein komplettes Album zu widmen; nach „Praecambrium“ 2007 und dem „Phanerozoic“-Zyklus 2018/20 sollte es erst mal genug sein mit historischer Geologie. Doch dann schrieben die Berliner Postmetaller nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung des Vorgängers das im Mai herausgebrachte Album.

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LARS FREDRIK FRØISLIE erzählt mit „Fire Fortellinger“ schaurig schöne Geschichten

LARS FREDRIK FRØISLIE erzählt mit „Fire Fortellinger“ schaurig schöne Geschichten

Lars Fredrik Frøislie steht als Keyboarder der norwegischen Band Wobbler für einen analogen Retroprog-Sound, der direkt den frühen 70ern entsprungen scheint. Als Wobbler aufgrund der Corona-Pandemie auf Eis gelegt waren, wusste Frøislie nicht so recht wohin mit seiner überbordenden Kreativität und kam zu dem Schluss, dass es an der Zeit sei, ein Soloalbum anzugehen.

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HEINZ RUDOLF KUNZE arbeitet sich mit Schärfe und Sprachwitz an Problemen der Gegenwart ab

3. Juli 2023

Heinz Rudolf Kunze

HEINZ RUDOLF KUNZE arbeitet sich mit Schärfe und Sprachwitz an Problemen der Gegenwart ab

Seit Heinz Rudolf Kunze (HRK) zu Beginn der 80er Jahre die Szene betrat, war er eine Reizfigur, wurde damals von der „Hamburger Morgenpost“ etwa – wegen seines biederen Äußeren und seiner disziplinierten Hyperaktivität – als „Preuße des Pop“ gehänselt. So kann man diesen Künstler natürlich sehen. Auch. Nur darf man darüber nicht vergessen, dass der Musiker seit über vier Jahrzehnten einer der intellektuellsten, wortgewandtesten und radikalsten deutschsprachigen Songwriter ist. HRK ist begeisterter Textakrobat und exponiert sich bewusst als Stein jedes Anstoßes.

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