THE BEATLES - Das Weiße Album

1968 war ein Jahr des Umbruchs. Auch im Lager der berühmtesten Band von allen: Als die Beatles im Frühling mit der Arbeit am „Sgt. Pepper“-Nachfolger begannen, war kaum noch etwas wie zuvor – vor allem dies nicht: John, Paul, George & Ringo waren keine Gang mehr, sondern vier erwachsene junge Männer. Eine Tatsache, die „The Beatles“ jedoch nicht schaden sollte. Wir besehen uns im Folgenden Voraussetzungen, Wesenhaftigkeit und Folgen der Platte, die unter dem inoffiziellen Titel „Weißes Album“ berühmt geworden ist.

SPOCK’S BEARD - Der lange Lauf zu sich selbst

Promotion ist für Musiker ein notwendiges Übel. Für das Interview mit eclipsed unterbricht Spock’s-Bears-Bassist Dave Meros aber sogar seinen Nachmittagsspaziergang. Am 25. Mai veröffentlichen die Kalifornier ihr 13. Studioalbum „Noise Floor“ plus eine EP mit weiteren vier Songs. Meros erläutert, warum er das für eine gute Idee hält, sinniert darüber, wie sich Spock’s Beard in den rund 26 Jahren ihres Bestehens entwickelt haben, und klärt auf, ob und wie es mit dem alten und neuen Schlagzeuger Nick D’Virgilio weitergeht.

BRIAN ENO - Der Macher der Popkultur

Gründungsmitglied von Roxy Music, Produzent von Bowie, U2 und Talking Heads, Erfinder des Ambient, Schöpfer aufwendiger Multimediainstallationen und rastloser Geist in Sachen Klanginnovationen: Brian Eno ist der Macher der Popkultur. Der Mann, der sie erneuert und vorantreibt. Der öffentlichkeitsscheu ist, kaum Interviews gibt und gerade seinen siebzigsten Geburtstag gefeiert hat – oder auch nicht, wie er beim Treffen mit eclipsed verrät.

Trackpremiere: EYEVORY "Inphantasia"

Auf ihrem aktuellen Album „Inphantasia“ nehmen die Prog-Rocker von EYEVORY ihre Zuhörer mit auf eine Reise zurück in die Kindheit. Im gleichnamigen Titeltrack beginnt das Abenteuer und läd zum Träumen ein. Die Videoaufnahmen lagerten über ein Jahr in einer staubigen Schublade, weil die Ideen für eine zweite Ebene des Mini-Films noch nicht ausgereift waren. Aber getreu dem Motto „Was lange währt wird endlich gut“, hat man diese inzwischen gefunden und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt...

KLAUS MEINE - Leben zwischen Wedemark und Mexico City

Siebzig ist Klaus Meine am 25. Mai geworden. Und obwohl die Scorpions vor einigen Jahren verkündeten, dass die Band aufs Altenteil geht, ist das Gegenteil der Fall. Als wir ihren Frontmann treffen, sitzt er schon wieder auf gepackten Koffern für eine Minitour durch Mexiko. Und der Mann mit der Lederkappe, die seit etlichen Jahren sein schütter gewordenes Haupt bedeckt, ist auch nach einem halben Jahrhundert in Diensten der Hardrockformation immer noch aufgeregt und euphorisch, wenn es auf Konzertreisen geht. In einem exklusiven Gespräch zu seinem runden Geburtstag blickt der weltweit gefeierte Star für uns zurück auf sein Leben im Business.

DEEP PURPLE 50 - Teil 3: Die Sänger

„It’s the singer, not the song“, diese These traf nur sehr selten auf Deep-Purple zu. Einerseits war die instrumentale Präsenz und Potenz in all den fünf Bandjahrzehnten mindestens immer auf einer Stufe mit dem Leadgesang. Und solange Ritchie Blackmore in der Band war, versorgte er die Band mit Songideen, die auch mit anderen Vokalisten bestens funktioniert hätten. Auf der anderen Seite gibt es doch diese vokalen Sternstunden: „Child In Time“ gehört Ian Gillan und „Soldier Of Fortune“ David Coverdale.