März 2019

THE WHO - Drums & Drugs: Die letzten Jahre des Keith Moon

16. März 2019

Keith Moon The Who

THE WHO - Drums & Drugs: Die letzten Jahre des Keith Moon

Die Geschichten über seine Ausraster und Eskapaden stimmen nicht alle. Das fängt schon mit dem Geburtsdatum an. Über Jahrzehnte hinweg galt der 23. August 1947 für Biografen, Journalisten und Musikerkollegen gleichermaßen als Fakt – weil es von Moon selbst verbreitet wurde. Erst der britische Journalist Tony Fletcher fand 1998 für sein 750 Seiten starkes Werk „Dear Boy – Das explosive Leben des Keith Moon“ heraus, dass Moon exakt ein Jahr älter war: eine von vielen Geschichten, die der Musiker erfunden oder so ausgeschmückt hatte, dass der Wahrheitsgehalt oft nur noch zu erahnen war.

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THE NEAL MORSE BAND - Perfektionisten wider Willen

THE NEAL MORSE BAND - Perfektionisten wider Willen

Ein prächtig gelaunter Neal Morse, der gerade die Keyboards für das dritte Flying-Colors-Album aufnimmt, erläutert eclipsed die Hintergründe von „The Great Adventure“. Dabei verschweigt er nicht, dass der Entstehungsprozess – ähnlich wie bei „Snow“ – bisweilen sehr mühsam war. Was allerdings nicht heißen soll, dass es Morse & Co. an Songs mangelte. Tatsächlich gibt es noch weitere 45 Minuten Material, die gar nicht verwendet wurden.

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QUEENSRŸCHE - Der Vorteil des Urteils

16. März 2019

Queensryche

QUEENSRŸCHE - Der Vorteil des Urteils

Es gibt einige offene Fragen und gleichzeitig ein paar nicht ganz eindeutige Antworten, wenn man sich noch sechs Jahre nach Tates Ausstieg mit einem Queensrÿche-Musiker unterhält. Damit keine alte Wunden aufgerissen werden, sprachen wir nicht mit dem nach dem Ausstieg von Tate zum Sprachrohr aufgestiegenen Gitarristen Michael Wilton, sondern mit Ex-Crimson-Glory-Mitglied Todd La Torre, der als neuer Frontmann beim überschaubar gewordenen Queensrÿche-Publikum gut ankommt. Seine Stimme variiert bei den älteren Songs nur um wenige Nuancen gegenüber der von Tate.

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MOTORPSYCHO - The music never stops

16. März 2019

Motorpsycho

MOTORPSYCHO - The music never stops

Neues Album, neues Glück? Auf Norwegens Dauerrocksensation Motorpsycho trifft dies nicht zu. Eigentlich ist es ganz egal, welchen Song von welchem Album sie spielen – wichtig ist dieses spezielle Motorpsycho-Feeling, das noch lange trägt, nachdem der letzte Ton verklungen ist. Einflüsse der 60er-, 70er- und 90er-Jahre, Beach Boys, Deep Purple, Hendrix, John Coltrane, Miles Davis – all das türmt sich in ihrem Sound seit 30 Jahren zu einem einzigen Aufschrei. Gitarrist Hans Magnus Ryan und Bassist Bent Sæther sind von Anfang an dabei.

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